31 Oktober 2008

Shoppingtag

Gestern war bei Jule und mir, vorwiegend aber bei Jule, großes Shoppen angesagt. Damit wir den Tag auch gut überstehen ging es vormittags erstmal Brunchen. Natürlich reicht das nicht, um über den ganzen Tag zu kommen, aber als Stärkung hat es erstmal gereicht. Danach ging es kurz bei ihr im Büro vorbei, damit wir noch eine Kleinigkeit erledigen konnten. Dann aber endlich machten wir uns auf den Weg ins Chemnitz Center. Vorwiegend wollte Jule die Geburtstagsgeschenke für ihre Mutti besorgen, weil es an diesem Tag die letzte Möglichkeit war. Zuerst aber hatte ich Hunger und so gingen wir uns wieder stärken. Da die Zeit zu diesem Zeitpunkt doch schon ganz schön fortgeschritten war, hatten wir keine Zeit, um uns intensviv im Höffner umzusehen und nahmen da nur unser Mahl ein. Anschließend stürzten wir uns ins Shopping. Der erste Weg führte uns zu SATURN, wo Jule das erste Geschenk und ich 2 neue DVDs erstand, nämlich "Sleepy Hollow" und "Sweeny Todd". Nacheinander besorgten wir alle Geschenke und zwischendurch gönnten wir uns auch "Geschenke" und taten auch etwas für unser leibliches Wohl.
So gegen viertel 6 machten wir uns wieder auf den Heimweg, mit einem kleinen Zwischenstopp in der Stadt. Alles erledigt und wir auch schon zum Teil, lud ich Jule mit ihren ganzen Sachen zu Hause ab und begab mich auch auf den Weg zu meinem.
Den Tag ließ ich ausklingen indem ich weiterhin nach Avateren suchte, mit Jule chattete und Musik hörte.
Er hat mir wirklich super gefallen und hab ihn auch sehr genossen, wobei ich/wir auch eine größere Menge Geld losgeworden sind...

29 Oktober 2008

Vergangenheit und Gegenwart

Ein neuer Kommentar zu meinen Bildern in MeinVZ. So lautete der Betreff in meinem E-Mail-Postfach. Gespannt musste ich gleich nachschauen, wer mir für kurze Zeit seine Aufmerksamkeit gewidmet hat und sich auch die Zeit genommen hat, um sich meine Bilder anzusehen. Als ich dann das Kommentar zu einem Bild, auf dem ich zu sehen war, las, war ich sprachlos, aber mehr im negativen Sinne. Es war von meiner Ex-besten-Freundin. Sie schrieb, dass ich gut aussehe, mehr nicht. Aber warum ich sprachlos war, war nicht wirklich, weil sie es geschrieben hat, sondern eher deswegen, wie sie sich doch verändert hat. Kann sein, dass das Bild nur auf einer Feier gemacht wurde, aber wenn sie immer so rumläuft, ist es eine Wendung um mehr als 180°. Ich meine, sie hat mich ja gefunden und mir ein Kommentar hinterlassen, was soll ich dazu sagen? Ich habe wirklich gedacht, dass das Thema ein für alle Mal aus meinem Leben verschwindet, aber dafür war die Zeit wohl doch zu lange und wir hatten ja nicht nur schlechte Zeiten, wie am Ende. Ich werd einfach schauen, ob es eine einmalige Sache war oder nochmal was von ihr kommt...

28 Oktober 2008

Vorbei mit sturmfrei!

In wenigen Stunden kommen also meine Eltern aus ihrem Urlaub zurück. Wie habe ich die Zeit genossen, als sie im Urlaub waren. Keiner, der mir vorschreibt, was ich zu machen habe oder der fragt, wohin ich gehe und wann ich wiederkomme. Das hätte ruhig alles noch eine Woche länger gehen, weil diese Woche viiieeeel zu schnell verging und ich der Meinung bin, dass ich es hätte noch besser nutzen können. Aber man denkt gar nicht an alles, was man machen könnte oder es fällt einem gar nicht erst ein. So ging es mir!

Mal sehen, wann ich eine SMS bekomme, wo und wann ich sie abholen soll und ob und was sie mir Schönes mitgebracht haben *g* Und dann kehrt wieder der Stress, in Form meiner Mutti ein^^ Was natürlich nicht bös gemeint ist.

25 Oktober 2008

Soulmate for everyone?!

Bei dem Lied von Natasha Bedingfield "Soulmate" denk ich oft daran, was wohl ein Seelenverwandter ist? Spürt dieser, wenn es dem Anderen nicht gut geht oder meldet er sich genau in diesem Moment, wenn an ihn gedacht wird? Ich habe das Lied vorhin angehört, als ich mit dem Bus nach Hause gefahren bin. Das ich darüber nachdenke, weiß ich, aber diesmal war ich so berührt und emotional angetan, dass sogar eine Träne über meine Wange gekullert ist.
Es gibt so viele Interpretationen von Wissenschaftlern und Gelehrten, die Seelenverwandtschaft sehr hochtrapend erläutern und es auch sehr passiv schreiben. Ich finde aber, dass man selbst herausfinden muss, ob wir einen Seelenverwandten haben. Ich denke immer noch, dass Jule meine Seelenverwandte ist; mit Gewissheit kann ich das aber nicht sagen, dafür fehlt noch ein gewisses Etwas *g*
Ich beneide all die Menschen, die schon von sich sagen können, dass sie ihren Seelenverwandten gefunden haben. Für viele Menschen ist es ja auch der Partner bzw. die Partnerin, wobei ich da noch nicht mitreden kann...
Habt ihr schon euren Seelenverwandten gefunden?

24 Oktober 2008

Sturmfrei!

...und das schon seit Mittwochfrüh! So ein Ereignis wollte ich aber nicht ganz unerwähnt lassen. Ja, meine Eltern sind seit Mittwoch, eigentlich erst Donnerstag, richtig an ihrem Urlaubsziel angekommen. Insgesamt sind sie fast einen ganzen Tag gefahren, auf ungefähr halber Strecke gab es dann einen Zwischenstopp. Aber genug dazu, ich will doch schreiben, wie ich die Freiheit genieße^^
Ja, wie jedes Mal genieße ich die Freiheit und vor allem die sturmfreie Bude. =) Ich meine, ich habe meine Ruhe, das will ich nicht bestreiten, aber es ist eben immer noch was andres, wenn keiner da ist. Niemand sagt dir, wann du essen sollst, du kannst selbst entscheiden, worauf du Hunger hast und es dir gegebenenfalls vorher besorgen. Und wenn ich weggehe, fragt keiner, wann ich wieder komme und sagt auch keiner was, dass es nicht nötig ist, auszugehen. Das sind solche Kleinigkeiten, die ich mal so richtig genießen werde.
Ich weiß gar nicht mehr, was ich noch dazu schreiben soll. Jeder weiß, wie es ist, sturmfrei zu haben und kann gut nachvollziehen, wie gut es mir gerade geht!

22 Oktober 2008

Kleine Veränderung

Da ich heute unfreiwillig einen freien Nachmittag bzw. Abend hatte/habe, dachte ich mir so, dass ich doch auch heute zum Friseur gehen kann. Gesagt und gar nicht mal so einfach getan. Schon auf Arbeit schaute ich im Internet nach Friseuren, am besten in der Nähe. Fündig bin ich geworden. Zu Hause angekommen telefonierte ich meine Liste ab, aber leider wollte mich keine von denen heute noch drannehmen. Dann rief ich in der Sachsen-Allee bei dem Friseur an und bekam eine positive Antwort. Also machte ich mich auf den Weg. Dort angekommen war mein Plan klar: Friseur und danach noch was Leckeres zum Abendbrot besorgen. Eigentlich wollte ich ja mein Haar ein wenig durchstufen, aber weil es zu dünn ist, ging es nicht und es wurde so ganz schön in Form gebracht. Eine große Veränderung ist es natürlich nicht, vor allem bei langen Haaren, aber ich fühle mich besser und es ist angenehm. Nach einer Stunde war ich wieder frei und besorgte mir noch ein Krustenbrot, Bärchenwurst *g* und beim Fleischer leckeren Schinken-Käse-Lauch-Salat. Da werd ich es mir nachher schmecken lassen und es als "meine Schlemmerei" auftischen!
Guten Appetit wünsch ich mir schonmal!

21 Oktober 2008

Hab ich endlich mal Glück?

Als ich gestern auf Arbeit ein wenig im Internet gestöbert habe und nach Arbeitsstellen Ausschau gehalten habe, fand ich eine sehr interessante Anzeige, die ich mir gleich notierte und zu Hause dann eine E-Mail schrieb, ob die Stelle noch frei sei. Bei der Stelle handelt es sich um kaufmännische Angestellte bzw. Rechtsanwaltsfachangestellte. Ich habe mich eher für die Stelle interessiert, wegen der kaufmännischen Angestellten. Was da an rechtlichen Zeugs noch dazu käme, kann man ja immer noch dazulernen; dafür bin ich immer offen! Ansonsten wären meine Aufgaben allgemeine Bürotätigkeiten, sprich Terminkoordination, Postbearbeitung, Schreiben aufsetzen, Kundenbetreuung (Terminvereinbarung etc.) und auch Wiedervorlagenkontrolle und was sonst noch an kleinen Arbeiten anfallen würde.
Heute Vormittag bekam ich eine E-Mail zurück, dass die Stelle noch frei ist und ich meine Unterlagen gerne hinschicken kann. Gesagt und fast getan. Leider hatte ich auf Arbeit meine Unterlagen nicht zur Hand und musste warten, bis ich zu Hause bin.
Endlich Feierabend, nach Hause gedüst und mich an den Laptop gesetzt. Bewerbungsschreiben umgeändert, Anlagen hochgeladen und abgeschickt. Nun hoffe ich, dass eine Antwort kommt; noch besser wäre natürlich eine positive Rückmeldung mit längerfristiger Wirkung.
Drückt mir die Daumen, dass ich bald viel mehr Geld verdiene als jetzt und mir auch was leisten kann, ohne viel darüber nachzudenken. Und außerdem kann ich dann wieder intensiver für die Wohnung sparen^^

20 Oktober 2008

Gemütlicher geht's nicht!

Da hätte ich beinah vergessen, einen so gemütlichen Sessel zu erwähnen. *g*
Seit letztem Donnerstag ist er endlich bei mir zu Hause, "mein" Sessel! Schon über ein Jahr oder vielleicht auch mehr, möchte ich ihn haben. Vor ungefähr 10 Wochen bestellte ich mir ihn dann auch und musste 9 Wochen warten, bis er dann bei mir zu Hause steht.
Anderthalb Wochen zuvor:
Jule war gerade bei mir, weil wir einen DVD-Abend geplant hatten, da klingelte das Telefon und mein Vati nahm ab, kam einige Sekunden später in mein Zimmer und sagte, dass mein Sessel anruft. *g* Als ich das hörte, stieß ich einen Freudenschrei aus und nahm dann den Hörer. Die Frau am anderen Ende der Leitung sagte mir, dass sie den Sessel nächste Woche liefern können und wollte von mir wissen, wann es mir passt. Schließlich machten wir den Donnerstag aus und verabschiedeten uns nett voneinander. Da war der Tag für mich gerettet, wobei er ja eh schon schön genug war! So fieberte ich dem Donnerstag entgegen.
DER Donnerstag:
Leider konnte ich den Sessel nicht selber in Empfang nehmen, da ich Bildungsmodul hatte und nachmittags dann noch zu meiner Ärztin musste. Es hätte zwar auch die Möglichkeit bestanden, dass er erst am späten Nachmittag geliefert worden wäre, aber so war es nicht. Umso mehr freute ich mich, dass er doch schon da war und ich ihn einweihen konnte! Nur sah der Sessel bei Höffner irgendwie nicht so groß aus, aber ich denke eher, mein Zimmer ist etwas klein^^ Ich habe ihn jetzt vor meinem Schreibtisch gestellt, wobei da wieder der angestammte Platz für die Gästematratze verlegt wurde... Irgendwann hab ich ein größeres Zimmer und werd es mir so gemütlich einrichten, dass es nicht mehr wie ein Zimmer aussieht, sondern wie eine Wohlfühl-Oase!

18 Oktober 2008

Winterbereift

Was tut man nicht alles für seine Sicherheit...
Heute stand Reifenwechsel auf dem "Frühplan" und ich ärgere mich jedes Mal, dass ich meist vormittags einen Termin habe, weil sonst alle anderen vergeben sind und heute war auch noch großer Reifenwechseltag im Autohaus, da gab es noch mehr Andrang. So hatte ich einen Termin um 9.00 Uhr und es war dann ganz gut so, weil ich sonst hätte noch länger auf mein Auto warten müssen, bis es fertig ist. Die Sommerreifen durften gleich entsorgt werden, da diese ihren letzten und guten Dienst diesen Sommer getan haben und die nächste Saison neue und schöne Reifen, vorzugsweise mit Alufelgen, anstehen. Hoffentlich fall ich beim Preis nicht in Ohnmacht, wobei ich mich ja schon auf eine gewisse Summe eingestellt habe und ein bisschen Luxus mit den Alufelgen muss auch sein^^. Die Radzierblenden von den Sommerreifen werde ich bis auf eine bestimmt auf den Schrottplatz schaffen und die eine, die ich behalte, als Andenken in mein Zimmer hängen.
Ein was Gutes hatte der Reifenwechseltag, es gab nämlich einen Aktionspreis und ich habe für Wechsel und Entsorgung nur 20 € bezahlt. Leider vergaß ich die Gutschrift über 8 €, die ich bei der letzten Reparatur erhalten hatte. Den kann ich mir dann für eine anderen Sache aufsparen. Ich könnte mir ja auch endlich mal mein Radio einbauen lassen, das liegt nun schon seit etlicher Zeit bei mir rum...
Jetzt ist mein Auto alos für den Winter gerüstet und ich sollte weniger Probleme haben auf nasser Fahrbahn voranzukommen. Ich habe auch das Gefühl, dass mein Auto ruhiger fährt, als mit Sommerreifen, obwohl das eigentlich immer umgekehrt war. Aber das lag vielleicht auch daran, dass die Sommerreifen an der Verschleißgrenze angelangt waren. Jetzt müsste ich nur mal wieder in die Waschanlage fahren, aber zu dieser Jahreszeit finde ich es fast Verschwendung, bis auf die Unterbodenfpflege und die Lackversiegelung. Ich schau mal... Auf jeden Fall kann reifentechnisch der Winter kommen *g*

16 Oktober 2008

Nur leere Worte...

Ich komme mir echt grad wie der letzte Trottel vor, um es mal noch harmlos auszudrücken. Leider kann ich nicht viel dagegen tun, weil es eben typisch Steinbock ist und ich vom Wesen her schon immer so war. Was mich zu der Erkenntnis gebracht hat, war so:
Wieder mal konnte ich mich nicht zusammenreißen und gab meinen Senf zu Blogeinträgen. An sich ja keine aufregende Sache, weil ja sonst solche Blogs weniger interessant sind, wenn es keine Kommentare gibt (wie bei mir). Nur ein Satz von mir, indem ich schrieb, dass ich mich wieder nicht getraut hatte, eine liebevolle und tröstende Geste auszuführen (was der betroffenen Person bestimmt egal gewesen wäre), brachte mich zu der Erkenntnis, dass ich oft nur leere Worte von mir gebe. Ich verspreche viel, jetzt nicht solche Versprechen, bei denen man Geld zurückzahlt, sondern das Versprechen "Freundschaft". Dahinein zähle ich, dass man sich um den anderen kümmert (sofern es dieser zulässt...) und einfach da ist. Aber was hilft es, wenn man sagt, man ist für ihn da, wenn man sich nicht daran hält?
Mir wäre lieb, ich könnte oft gleich "handeln" - aus dem Herz heraus, ohne überhaupt darüber nachzudenken, wie meine Geste ankommt. Ich habe mich auch schon oftmal gefragt, ob mich solchen Sachen zu einer schlechteren Freundin machen? Sollte eine Freundin nicht merken, wenn es dem anderen schlecht geht und nicht erst darüber nachdenken, was für ein Handeln richtig ist, sondern einfach nur das Herz sprechen zu lassen? Natürlich denke ich oft nur mit dem Herzen ud viel zu wenig mit dem Verstand. Ab und zu sollte ich es vielleicht doch tun, würde mir bestimmt Einiges erspart bleiben und alle wären glücklicher. Vielleicht auch dann glücklicher, wenn ich nie in ihr Leben getreten wäre; wer weiß das schon...
Ich gebe niemanden irgendeine Schuld, nur mir selbst! Ich ärgere mich, dass ich sogar bei solchen Sachen zu viel nachdenke, obwohl ich sonst ein sehr liebevoller Mensch bin, der sich ja nur um seine Mitmenschen sorgt. Es kann auch sein, dass ich ab und zu auch gern etwas Zuwendung hätte, ich meine damit, mich mal an die Schulter einer lieben Freundin lehnen zu können, ohne dass es falsch verstanden wird und wo ich mich geborgen fühle.

15 Oktober 2008

Ergreifend!

Ja, heute war mal wieder CineLady angesagt, ein schöner Abend zu viert, der nach langer Zeit mal wieder dran war. Diesmal wurde der Film "Das Lächeln der Sterne" gezeigt. Schon, als wir die Vorschau dazu gesehen hatte, war klar, dass wir an diesem Tag zu diesem Film bei der CineLady dabei sind. Ein typischer Liebesfilm, der schon durch Richard Gere sehenswert ist, geht wirklich unter die Haut und die Filmmusik ist auch passend gemacht. Eine Szene, die mich persönlich sehr tief berührt hat war die, als Adrienne und Paul nach einer kleinen Feier auf dem Steg stehen und sich Adrienne in die Arme von Paul schmiegt. Ungefähr so standen Tony und ich nach unserem Date an meinem Auto und genossen einfach die Zweisamkeit. Ich hatte das erste Mal gespürt, wie es sich anfühlt, von einer männlichen Person bedingungslos akzeptiert und vielleicht auch schon im kleinsten Ansatz geliebt zu werden. In seinen Armen zu liegen war wunderschön, nur ist es vorbeigewesen, eh es anfing und das ist mein Schicksal gewesen...
Ich find gar keine Worte, um das Gefühl, was ich jetzt gerade empfinde, hier niederzuschreiben. Ich bin dafür bekannt, dass meine Worte doch immer gewählt sind und ich selten unsinnige Kommentare oder Meinungen kundgebe, möchte ich hier nichts falsches sagen bzw schreiben, was die Stimmung und den Film vermasseln. Ich kann nur sagen, seht ihn euch an!
Und ich konnte bei dem Film Tränen lassen. Es ist doch immer wieder befreiend, egal in welchen Situationen, wenn Tränen die Wangen herunterkullern,vielen Kummer und Schmerz verringern und dann die Freudentränen, die zeigen, wie sehr sich über eine Sache gefreut wird, was nicht mit Worten auszudrücken geht!

Alle Jahre wieder...

...geht's zur Grippeimpfung! Seit Montag ist im Gesundheitsamt wieder Grippeimpfung angesagt und durch meinen Herzfehler muss ich jedes Jahr mich impfen lassen. Hab mich nun auch langsam daran gewöhnt, dass mir bis zu 2 Tagen danach der Arm ein bisschen wehtut, er manchmal auch ein wenig dick wird und es um die Einstichstelle herum blauen Alarm gibt *g* Was dieses Jahr an "Nebenwirkungen" neu sind, sind Müdigkeit, Gliederschmerzen und die, dass mein Schnupfen etwas schlimmer geworden ist. Ich bin ja froh, dass noch kein Fieber sich als Nebenwirkung dazu getan hat, das würde mir jetzt noch fehlen. Ich ruhe mich noch ein bisschen aus, bis es später dann zur CineLady "Das Lächeln der Sterne" geht. Ich freue mich schon darauf und lass es mir durch die blöden "Nebenwirkungen" doch nicht entgehen^^

13 Oktober 2008

Wenig Gefühlsregung...

Es gibt heute mal einen 2. Blog, weil sonst das Thema zu lange hinausgeschoben wird. Am Wochenende haben wir einen DVD-Abend veranstaltet. Es war natürlich sehr schön, aber darüber will ich jetzt gar nicht schreiben.
Ich habe schon bei den letzten DVD-Abenden gemerkt, dass ich sehr wenig Gefühlsregungen habe. Das ich mal zusammenzucke oder mir eine Szene eklisch ist, zähle ich bei mir nicht als Gefühl. Zwar haben wir keine Liebesfilme angeguckt, weil ich nicht in der Stimmung dazu war. Wir haben insgesamt, mit Samstag, 5 Filme im Ganzen angeguckt und zwar: Geliebte Jane, Das Experiment, Brothers Grimm und am Samstag dann noch Scary Movie 2 und Five Fingers. Der einzige Film, bei dem ich etwas Gefühl hätte zeigen können wäre "Geliebte Jane" gewesen, aber es gab nur eine kleine Regung. Ich würde mir sonst keine großen Gedanken drüber machen und viele würden sagen, dass ich nicht darüber nachdenken soll, weil es vergeudete Zeit ist, aber für eine, die nahe am Wasser gebaut hat, finde ich das ziemlich merkwürdig. Zum Glück ist das nicht auch noch im Kino so, da hab ich beim letzten Kinofilm richtig geheult und wurde auch liebevoll getröstet.

Aber warum sind die Gefühle bei DVDs mehr oder weniger abgeschalten? Ich meine, ich brauch mich doch nicht zu schämen, wenn ich bei einem Film heule, warum auch.

Das ist mir im Moment ein ungeklärtes Rätsel, vor allem, weil es nicht das erste Mal so war...

So lässt es sich leben!

Diese Woche ist bei mir Bildungsmodul angesagt und das heißt, später aufstehen und eher wieder nach Hause gehen. Das ist doch mal was! Aber um ehrlich zu sein, wusste ich gar nichts so richtig mit meinem freien Nachmittag anzufangen. Bin es schon so sehr gewöhnt, bis kurz vor 15 Uhr zu arbeiten, da kam mir das richtig komisch heute vor.
So bin ich dann mal in die Stadt gegangen, dazu hatte ich ja die letzten Wochen wenig Zeit und am WE, habe ich mich entweder ein wenig ausgeruht oder hatte was vor. Ich dachte mir also, kannste mal wieder die Läden unsicher machen, aber irgendwie wurde daraus nichts. Ein Oberteil hatte ich in der, aber das passte nicht, so ging es wieder zurück ins Regal. An Büchern hatte ich diesmal auch kein großes Interesse und auch so war ich schnell durch und die Lust war mir vergangen. Ich konnte zwar heute später aufstehen, aber fühle mich müder als sonst und dann noch der Temperaturunterschied zu den letzten Tagen, zeigt bei mir gleich Wirkung, indem es mir nicht ganz so gut geht.
Bin also nach knapp 2 Stunden wieder nach Hause gefahren und sitze seitdem am PC, aber nicht mal hier hab ich Lust irgendwas zu machen. Natürlich könnte ich auch ein Buch lesen, aber da ist die Lust auch grad nicht da. Ist schon komisch mit mir heute, sonst lenkt mich das Spielen bei Playray ein wenig ab und bringt mich wieder in Stimmung, aber das Barometer ist im Minusbereich.
Was aber das schöne an der Woche ist, dass sich die Anfangszeit im Moment nach hinten verschiebt, so dass ich länger schlafen kann und aller Wahrscheinlichkeit nach, morgen wieder so zeitig aushabe. Würde sich auch gut machen, weil ich mich morgen doch zum Impfen mal durchringe und mich kurze Zeit später dann im Dolce Vita belohne *g*

12 Oktober 2008

Typisch Steinbock - Typisch Ich

Heute beim Stöbern durchs Internet bin ich auf interessante Seiten betreffend meines Sternzeichens gestoßen und dabei dachte ich, ich könnte ja mal in meinem Blog veröffentlichen, wie sehr und wie viele Übereinstimmungen ich mit meinem Sternzeichen habe. Das gibt auch Gelegenheit, dass mich die Leute, die mich nicht kennen, etwas mehr über mich erfahren können und diejenigen, die mich kennen, werden bestimmt nickend meinen Blog lesen und in vielen Punkten zustimmen.

*Steinbock - 22.12. - 20.1.*
Typisches
Der Steinbock ist das ehrgeizigste Zeichen im Tierkreis.
Ein schönes Eigenheim, ein volles Sparbuch und ein dickes Auto - so liebt' s der Steinbock!
Kein Sternzeichen ist so strebsam wie der Steinbock. Typische Vertreter lieben den Luxus und alle materiellen Werte. Sie können sehr hart arbeiten, um sich den Traum vom teuren Auto oder dem tollen Eigenheim zu erfüllen. Während andere noch vom Wohlstand träumen, hat' s der Steinbock schon geschafft.

Typische Steinböcke sind keine Traumtänzer. Sie stehen mit beiden Füßen fest auf dem Boden der Tatsachen. Pragmatisch und willensstark verfolgen sie ihre Ziele. Was sie erreichen wollen, erreichen sie! Bei diesen Sternenkindern gilt: Ohne Fleiß kein Preis!
Dieser Hang zum Materiellen, gekoppelt mit dem ausgesprochenen Realitätssinn, lässt den Steinbock-Geborenen mitunter hart und kühl erscheinen. Und in der Tat, Steinbock-Menschen schwingen weder große Reden noch verlieren sie sich in "Gefühlsduseleien". Ihnen kann man zwar finanzielle Probleme anvertrauen, doch bei privaten Schwierigkeiten weiß der Steinbock wenig Rat!

Nach außen ganz Realist, ist der typische Steinbock eigentlich sehr empfindsam und sensibel. Oft vergräbt er seine Empfindungen, um ja nicht verletzt zu werden. Dann zieht er alleine durch die Lande, ernst und in Gedanken versunken!
Mitunter wirkt diese Zurückhaltung auf Außenstehende eigenbrötlerisch und verschlossen. Wer jedoch einen Steinbock richtig kennengelernt hat, weiß, dass hinter dieser kühlen Fassade ein sehr verlässlicher und hilfsbereiter Mensch steckt. Ein Steinbock-Freund ist ein Freund fürs Leben, der einen nie im Stich lässt!

Berufsleben
Mit viel Fleiß und sehr erfolgreich bestehen Steinböcke im Berufsleben! Sie wollen hoch hinaus! Mitunter kann dieser Arbeitswille jedoch in Strebertum umschlagen. Dann sollte sich der Steinbock darauf besinnen, dass das Leben nicht nur aus Business besteht.

Gefühlswelt
Alles oder nichts - das ist ihr Lebensmotto. Das gilt auch in Herzensangelegenheiten - typische Steinbock-Frauen haben für One-Night-Stand nicht viel übrig. Auch überladene Komplimente bewirken bei ihnen nur wenig, sie verabscheuen Halbwahrheiten oder Oberflächlichkeiten.

Steinbock-Menschen sind etwas scheu und introvertiert Auf lauten Partys und großen Festen trifft man sie eigentlich selten - sie ziehen es vor, im kleinen Freundeskreis (ernste) Gespräche zu führen.
Dieser Zug, vornehmlich die tristen Farben der Welt zu sehen, stimmt Steinbock-Geborene gelegentlich depressiv und trübsinnig. Mit einem optimistischen und lebensbejahenden Partner an ihrer Seite verflüchtigt sich dieser Anflug der Melancholie aber wieder schnell! Dann zeigt sich der Steinbock von seiner besten Seite: Zuverlässig und treu!

Steinbock-Frauen wirken oft gefühlskalt. Doch dieser Eindruck täuscht. Sie sind sehr sensibel.
Jeder, der ihr aufrichtiges Interesse entgegenbringt und ihre Sorgen ernst nimmt, wird eine Frau erleben, auf die man sich in allen Lagen verlassen kann und die hilfsbereit ihren Freunden zur Seite steht!

Partner/Familie
Hat sich eine Steinbock-Frau erst einmal für einen Mann an ihrer Seite entschieden, wird sie ihn liebevoll und aufmerksam versorgen. Wenn sie auch selten zur heißblütigen Geliebten wird, so ist sie treu, verlässlich und eine ausgezeichnete Mutter. Für das Wohl ihrer Familie wird sie alles tun. Oft bleiben Steinbock-Frauen berufstätig, um sich und der Familie zu einem angenehmen Lebensstandard und materieller Sicherheit zu verhelfen.

Finanzen
Eine Steinbock-Frau kann noch soviel gespart haben: Sie wird nie verschwenderisch mit ihren Geld umgehen. Zwar liebt sie es, sich in luxuriöse Garderobe zu hüllen und die Wohnung mit Designer-Möbeln einzurichten, doch lebt sie nie über ihre Verhältnisse.

Freunde
Der Steinbock ist nicht der Typ, der auf Szenepartys, Stehempfängen und Galadiners geschäftigt plaudernd von einem zum anderen flitzt und nach dem Ende des Abends 200 neue Visitenkarten und ca. 50 neue Bekannte erobert hat. Denn hohles Geschwätz und Höflichkeitsgeplänkel kann er eigentlich gar nicht leiden.

Er wählt sich seinen Freundeskreis lieber sorgfältig aus und lässt nur die Besten, die seine tieftiefgründigen Gedanken verstehen und schätzen, an seinem Dunstkreis teilhaben. Für diese Auserwählten aber würde der Steinbock alles geben. Ob es der Umzug, der Hausbau, eine Autopanne oder einfach ein schwarzer Tag im Leben ist, der Steinbock wird sofort aufbrechen, um seinen Freunden mit Tat, Rat und seiner starken Schulter zu Diensten zu sein. Man kann ihm alles erzählen, denn er kann Geheimnisse sicherer bewahren als ein Grab.

Leider hat man nur selten die Chance, sich bei einem Steinbock für seine Freundschaftsdienste zu revanchieren, denn er selbst lässt sich nur ungern helfen und macht auch seine Probleme am liebsten mit sich selbst aus.
So, das war ein kleiner Einblick in das Sternzeichen Steinbock und auch, in sehr vielen Punkten, in mein Inneres, würde ich jetzt mal so sagen. Bis auf Kleinigkeiten im ersten Abschnitt und den letzten Teil des letzten Satzes beim letzten Abschnitt, kann ich nur sagen, so gut kann ich mich nicht mal selbst beschreiben!

09 Oktober 2008

Von Nichts eine Ahnung

Kann es denn so schwierig sein, eine E-Mail zu lesen? Anscheinend schon!

Am 26.9. schrieb ich an die Projekte, die wir betreuen, eine E-Mail, dass der WVD (Post Modern) seinen Dienst Anfang Oktober einstellt und wenn bei den Projekten noch Briefmarken vorhanden sein sollten, diese an uns gesendet werden können, damit wir uns dann darum kümmern können. Gestern sagte man mir, dass ich mich doch mal mit den Projekten in Verbindung setzen soll, weil bisher nur von einem von 5 Projekten die Briefmarken bei uns eingetrudelt sind. So machte ich mich nun daran und führte etliche Telefonate, auch mehrmals mit demselben Projekt, weil sich wieder mal keiner dafür verantwortlich fühlt, was mit den Briefmarken passiert. Zu meiner Verwunderung fragten mich meine Gesprächpartner, von welcher E-Mail ich denn spreche... oh mann! So musste ich jedem von Anfang an erklären, warum sie die Ehre haben, dass ich sie mit meinem Anruf belästige^^ Einige gaben mir zu verstehen, dass sie nie solche Briefmarken besessen haben und andere sagten, dass sie erst jemanden finden müssen, der dafür verantwortlich ist... Meine Güte, ist es denn so schwer, eine E-Mail zu lesen und wenn man nichts damit anfangen kann, sie jemanden zu geben, der oft damit zu tun hat? Nochmal ein ja von mir. So habe ich heute weiter rumtelefoniert, ich hatte ja eh nichts besseres zu tun, nur an die 30 Stadtspiegel und 17 Rechnungen zu verschicken, dann mich noch um die eingehenden Telefonate kümmern, wenn ich nicht gerade damit beschäftigt war und dann noch die restlichen Sachen, die in einem Büro anfallen. Ich muss sagen, ich hatte heute richtig Stress, aber das gefällt mir.

Morgen werd ich dann noch das letzte Projekt mit meinem Telefonat beglücken und hoffe, ich bekomme ein positives Feedback. Wobei mich auch noch eine zurückrufen wollte; mal sehen, was ich erreiche.

Auf in die Restschlacht! *lol*

07 Oktober 2008

Unfassbar!

Wie können Menschen, vor allem Frauen, so herzlos sein und ein Kind mutwillig zu Tode schütteln? Als ich von dem Tod des kleinen Christopher heute in den Nachrichten gehört habe, blieb mir die Sprache weg. Ich konnte es einfach nicht fassen, schon gar nicht verstehen, wie man einem wehrlosen Kleinkind so was antun kann. Haben solchen Menschen denn gar keine Gefühle oder Verantwortungsbewusstsein, dass sich so ein Kleinkind überhaupt nicht wehren kann und es die Rolle der erwachsenen Personen ist, das Kind zu schützen und zu pflegen. Mir tun die Eltern so schrecklich leid. Legen abends noch ihr Kind, gesund und munter, ins Bett, wollen sich einen schönen Abend machen, haben dazu eine Tagesmutter arrangiert, kommen später wieder nach Hause und können nur noch mit ansehen, wie ihr Kind die letzten Atemzüge und Töne von sich gibt, bevor das Leben es verlässt. Man bedenke auch, dass das leider kein Einzelfall ist und die Kinder höchstens 14 Monate gelebt haben. Das ist doch kein Schicksal und das ganze Leben lag auch noch vor dem Kind.
Es ist für mich unfassbar und ich finde dafür auch keine richtigen Worte um auszudrücken, wie sehr ich mit den Eltern leide.

Aber auch auf andere grausame Art und Weise kommen Kleinkinder ums Leben; verhungern, in unzumutbaren Umgebungen leben oder einfach nur, dass die Eltern sich nicht mehr darum kümmern. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass so jährlich mindestens 50 Kleinkinder sterben. Vielleicht lieg ich auch völlig falsch und es sind beachtlich mehr, was wohl eher die traurige Wahrheit sein wird.

Was ich auch nicht verstehe ist das, dass die Jugendämter in den meisten Fällen von Verwanden und Bekannten hingewiesen worden, dass in den Familien etwas nicht stimmt, aber wie sie reagieren, hört man ja immer in den Nachrichten - gar nicht! Da gibt es noch eine sehr große Lücke zu schließen, denn Kinder sind schließlich unsere Zukunft und ohne Kinder gibt es keine rosige Zukunft!

06 Oktober 2008

Musikalische Liebe

Nein, es geht diesmal nicht um "Mamma Mia!", sondern um eine "alte" Musikliebe, nämlich "Les Misérables!

Vor ein paar Jahren habe ich mir das Buch gekauft und konnte nicht mehr davon lassen. Als ich bei der Hälfte des Buches angekommen war, kam der Film im Fernsehen und ich muss ehrlich sagen, dass ich danach keine Lust mehr hatte, das Buch zu Ende zu lesen.

Später dann nahm mich meine Ex-Beste-Freundin in die Oper zu "Les Misérables" mit und ich wahr von der ersten Minute an echt begeistert und zum Ende hin sehr gerührt. Insgesamt 3 Mal war ich in der Oper und ich habe dann die CD, leider gebrannt, bekommen. Die ist jetzt schon so oft von mir angehört worden, dass die letzten 3 oder 4 Lieder leiern, wenn man das so bei einer CD sagt. Bei Gelegenheit muss ich mir mal die Original-CD holen, so dass ich die Lieder wieder ungehindert anhören kann, aber die komplette CD hab ich bisher nicht gefunden.

Irgendwann war dann auch die letzte Vorstellung in der Oper und da habe ich es nochmal so richtig genossen. Kannte die Texte da schon lange auswendig und konnte mich daher etwas mehr auf das ganze Drumherum konzentrieren. Richtig schade, dass es nicht mehr gespielt wird, ich wäre der häufigste Besucher, den "Les Misérables" jemals hatte^^ Vielleicht finde ich auch mal die DVD davon, da kann ich es auch mal wieder angucken.

Ja, das ist so meine erste Musikliebe, bei deren Lieder ich immer noch Gänsehaut bekomme und mitleide und -fühle!

05 Oktober 2008

Abgelaufen

"Was soll ich nur machen?" - Diese Frage geht mir seit ein paar Tagen wieder durch den Kopf. Es geht darum, ob ich Tony nun eine Nachricht schicken soll oder nicht. Heute ist dazu mehr oder weniger mein persönlicher Countdown abgelaufen und ich bin nicht wirklich weitergekommen mit meinen Überlegungen. Bin viele Male das Pro und Contra durchgegangen, aber zu einem Entschluss hat mich das auch nicht gebracht. Und da ich so eine Nachricht, wenn ich sie dann wirklich schreiben sollte, nicht so aus dem Ärmel schütteln kann und will, habe ich sie vorgeschrieben. Aber nicht mal damit wird mir die Entscheidung abgenommen bzw. leichter gemacht. Der Zettel liegt neben mir, kann aber leider nicht mit mir reden, sonst wüsste dieser vielleicht, ob das, was auf ihm steht, auch an die betreffende Person geschickt werden soll. Ich denke schon darüber nach mir noch eine Woche Bedenkzeit zu geben, um dann entgültig vielleicht auch einen Abschluss zu finden. Ich beschäftige mich schon viel zu lange damit, was nicht gut sein kann. So sehr habe ich noch niemandem "nachgehangen". Natürlich habe ich meine Hoffungen und Erwartungen wieder viel zu hoch angesetzt, aber konnte ich ahnen, dass ich vom Pech verfolgt werde...

Ich möchte doch nur endlich mal mit einem Mann glücklich sein und mir nicht immer wie ein 5. Rad vorkommen.

Ich hoffe, 1. dass ich bei dieser Sache bald Klarheit haben werde (auch wenn ich keine Antwort bekomme, falls ich die Nachricht schicke) und 2. meine Pechsträhne vorbei ist - aber das wird wohl eher ein Wunsch für's nächste Jahr sein.

04 Oktober 2008

Einfach wunderschön!

Heute habe ich die schönste Stimme seit Langem gehört! Ich selbst hatte heute mit dem Flötenkreis einen Auftritt bei einem Fest des Andrégymnasiums, bei dem wir 5 Stücke gespielt haben. Lief alles gut und bin auch zufrieden. Aber das, was mich sehr beeindruckt hat, kam dann nach uns und stellte uns in einen sehr großen Schatten. Natürlich muss man auch lange spielen und üben, bis man Noten lesen und dann Stücke zu mehreren Stimmen spielen kann, aber das war echt der Wahnsinn. Der Wahnsinn nennt sich Caroline und sie hat eine Hammerstimme! Sie hat so an die 5 oder 6, können auch 7 Lieder gewesen sein, gesungen und es war auch eins von meinem Lieblingsmusical dabei, nämlich "Les Misérables". Sie sang die Stücke mit voller Hingabe und ich hab ihr alles geglaubt, was sie gesungen hat. Bei ihrem letzten Lied von Pur, den Titel habe ich leider nicht richtig verstanden, liefen mir sogar ein, zwei Tränen über die Wangen, so sehr hat mich das Lied und ihr Gesang berührt. Und wenn mir etwas gefällt muss ich mein Lob natürlich loswerden und hab mit ihr ein kurzes Gespräch geführt, bei dem wir auch gleich Nummern ausgetauscht haben. Vielleicht können wir uns mal treffen und gemeinsam musizieren; sie singt und ich begleite sie auf der Gitarre - das klingt bestimmt gut.

03 Oktober 2008

Nervig

Kann es sein, dass Eltern, vor allem Mütter, immer dann etwas von einem wollen, wenn man seine Ruhe haben möchte bzw. gerade angefangen hat Musik zu hören?
Die Frage kann ich im Moment nur positiv beantworten!
Ich hatte mir gerade eine CD eingelegt, ein paar Lieder angehört und dann kommt meine Mutter und will genau jetzt, zu diesem Zeitpunkt, die Sommer- und Wintersachen tauschen. Natürlich fand ich das sehr nervig. Man könnte jetzt sagen, was das dann damit zu tun hat, dass ich gestört wurde und ich mich darüber aufgeregt habe. Naja, meine Mutter wollte wissen, was für Sommersachen noch draußen bleiben können und da ich meinen Kleiderschrank (zum Glück, würde ich im Moment sagen) im Flur stehen habe, da mein Zimmer zu klein für ein wichtiges Accessoir eines Zimmers ist, musste ich meine laufenden Tätigkeit unterbrechen, obwohl ich mit der Musik einfach nur abschalten wollte. Ich wollte auch nicht, dass ich in einer Stunde wieder gestört werde, weil ich mich nicht entschieden habe und deswegen machte ich es gleich, damit ich dann wieder meine Ruhe habe. So sortierte ich ein paar Sachen aus, die ich trotz der kalten Jahreszeit, noch anziehe und konnte dann weiter Musik hören.
Gut, dass sich eben mein Schrank im Flur befindet, sonst würde mir meine Mutter hier in meinem kleinen Zimmer noch auf der Pelle hocken. Das klingt zwar jetzt sehr hart von mir, aber ihr kommen immer dann Sachen in den Sinn, wenn es mir nicht passt.
Das muss wohl das "Mutter-Gen" sein und dient manchmal nur zur Ausrede, damit sie sehen, was ihr Kind gerade macht und sie ja nichts verpassen...

01 Oktober 2008

Ein schwarzer Nachmittag

Der Mittwoch verlief heute bis ich Feierabend hatte, kurz zu Hause war und wir ins CC gefahren sind, um Getränke zu holen, ganz normal. Als wir im CC angekommen waren, musste ich erstmal in den neueröffneten Media Markt gehen, in dem ich wieder mal eine DVD und Batterien für meine Digi-Cam gekauft habe. Danach überfiel mich das Hungergefühl und weil ich wusste, dass es im Toom-Baumarkt eine kleine Bäcker gibt, beschloss ich, mir dort ein Stück Kuchen zu holen. Dort angekommen war leider meine Priorität erstmal zu schauen, ob die Amarillen-Saison schon angefangen hat. Dem war nicht so und ich schaute beim Bäcker, was es doch Leckeres gibt und schon hatte ich eine lecker-aussehende Erdbeer-Quarkjoghurt-Tasche im Visier. Aber weil ich das Prinzip des Schlange Stehens wohl in diesem Laden nicht verstand, war ich zwar vorne dran, aber doch nicht an der Reihe. Es sei noch bemerkt, dass es nur noch 2 Erdbeer-Quarkjoghurt-Taschen gab. Nachdem ich dann ignoriert wurde stellte ich mich hinten an und musste mit ansehen, wie die lecker-aussehende Nascherei von 2 Leuten vor mir gekauft wurden. Erst vordrängeln und dann alles aufkaufen. Das hat mich schon ein bisschen gestört, weil ich mich wie Luft behandelt vorkam. Ich stand vorne in der Reihe und bin dann, ohne etwas gekauft zu haben, wieder gegangen. Anschließend stockten wir unseren Getränkevorrat auf und dann ging es auf dem Parkplatz weiter. Ich wollte nur aus meiner Parklücke ausparken als ich von hinten und vorne bedrängt wurde, ich solle mich doch beeilen. Wie soll ich mich beeilen, wenn ich weder vor noch zurück kann? Irgendwie schaffte ich es doch und die beiden anderen Autofahrer konnten sich um meine Lücke streiten. Das war aber noch nicht alles. Zu Hause angekommen mit ein paar weniger Nerven, wollte ich mir gemütlich die Simpsons angucken und bemerkte, dass mein Decoder nicht geht. Natürlich kann ich auch noch analog Fernseh schauen, aber da ist das Bild wesentlich schlechter als digital. So rumurrte ich über den Decoder und machte erstmal das Abendessen. Währenddessen probiert mein Vati, meinen Decoder wieder gangfähig zu machen und er schaffte es auch. Er schob die Karte nur ein kleines Stück weiter in den Decoder ein und es ging. Zum Glück war es das dann auch und es passierte nichts weiter, was mich noch mehr hätte aufregen können. Ich kam mir heute von dem Nachmittag ein bisschen veräppelt vor. Ich habe aber gemerkt, dass Aufregung ein bisschen auf den Magen schlägt, weil ich Bauchschmerzen hatte.
Jetzt geht's aber erstmal ins verlängerte Wochenende inklusive einen Tag nach Dresden mit meinem Cousinchen zum Shoppen und Sight-Seeing!

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