27 November 2008

Aufregung...

Das ist genau das richtige Wort um die Situation von heute Mittag zu beschreiben. Es hat sich zwar schon wieder ein bisschen gelegt, aber wenn ich daran denke, dass ich mich eventuell heute mit meinen Eltern noch mal über das Thema auseinandersetzen muss, graut's mir schon.
Es war so:
Morgen geht's ja nach Köln und wir hatten bis gestern noch keine Mitfahrgelegenheit. Also machte mir Jule 2 Vorschläge: entweder wir fahren mit meinem Auto oder nehmen den Zug. Da mir Letzteres etwas sehr teuer war entschied ich mich dafür, selbst zu fahren. So druckte ich mir gestern den Routenplan aus, besorgte mir noch "schnell" eine Umweltplakette, an die ich sehr freundlicherweise erinnert wurde und danke dafür und bin jetzt auch bereit, mich der Herausforderung zu stellen - wären da nur nicht meine Eltern... Gestern dachte ich noch, dass sie damit mehr oder weniger einverstanden sind und nichts mehr dazu sagen werden, aber heute ging es los. Ich wurde 3 oder 4 Mal von meinen Eltern angerufen, die mir sagten, dass sie auch nochmal nach Mitfahrgelegenheiten geschaut haben. Ich hätte mich auch drüber gefreut, wenn ich sie darum gebeten hätte... Ich weiß nun gar nicht so genau, ob sich das Thema mittlerweile erledigt hat oder ob mir heute noch eine Moralpredigt droht; mal sehen. Aber egal was sie sagen, ich werde trotzdem fahren. Ich freue mich auch schon darauf die Autobahn für eine längere Strecke mal wieder unsicher zu machen. Ich müsste lügen, wenn ich sage, dass es mir nicht ein wenig die Laune verdorben hat, dass meine Eltern kein Vertrauen in mich haben und immer mit dem Argument kommen, dass ich ja noch nie so eine weite Strecke gefahren bin und nicht weiß, wie ich oder mein Auto (wobei ich nicht weiß, was mein Auto damit zu tun hat) reagiert. Aber das Argument zählt schon lange nicht mehr bei mir! Wenn ich es nie mache, können sie mich doch immer mit diesem Argument verunsichern und so ist es meine "Rebellion", dass ich fahre.
Genug gejammert, aufgeregt oder was das auch war^^ Jetzt wird sich auf Köln gefreut und noch die Tasche gepackt... *g*

24 November 2008

Vollgepackt!

Endlich mal wieder eine Woche, in der mir nicht langweilig wird. Heute war am Nachmittag Flöte, morgen hole ich nach der Arbeit mein Cousinchen ab und wir fahren dann zu mir. Mittwoch geht es dann zur CineLady " Women". Donnerstag ist mal ein ruhiger Tag nach der Arbeit bevor es dann am Freitag für 4 Tage nach Köln geht, zur Einlösung des Geburtstagsgeschenk für Jule vom letzten Jahr. Lange haben wir Termine hin- und hergeschoben, gecanceled, wieder festgemacht und so ging es eine Weile. Bis mir dann dieser Zeitraum eingefallen ist, den ich eigentlich schon ausgeschlossen hatte, weil meine Oma am Freitag Geburtstag hat und ich nicht wusste, ob es sehr schlimm ist, wenn mal nicht alle auf einmal kommen. Also rief ich sie an und erklärte ihr die Situation. Zu meinem Erstaunen war sie einverstanden damit, dass wir eine Woche später kommen, aber meine Cousine und "Anhang" diese Woche schon. Sie merkte auch noch an, dass es doch ganz gut so ist, weil da kein Platzmangel herrscht. Nach dem Gespräch war ich richtig glücklich und habe den Termin gleich festgemacht, ehe wieder was dazwischenkommt^^
So verging die Zeit und die Woche ist es schon soweit (jetzt hab ich sogar gereimt *g*). Ich freu mich riesig, auch auf das Chattertreffen, was dem Anlass, dass sich Jule in Köln befindet, arrangiert wurde. Bin schon gespannt, wie die anderen Leutchen so drauf sind und wie viel Spaß wir haben werden. Was die weitere Planung angeht, was wir in Köln sonst noch machen, überlass ich ganz Jule - schließlich ist/war es ihr Geburtstagsgeschenk und ich möchte, dass sie eine wunderschöne Zeit hat, an die sie sich gerne zurückerinnert und ich mich natürlich auch. Aber eines möchte ich doch gerne sehen und zwar den Kölner Dom, das wäre mein einziger Wunsch. =)
Details, was wir gemacht haben, wird spätestens Dienstag veröffentlicht. ;o)

21 November 2008

Hat er den Kampf doch verloren?

Heute habe ich einen Bericht über Patrick Swayze, bekannt aus dem Film "Dirty Dancing", gelesen, in dem gesagt wurde, dass der Krebs in seinem Körper gestreut hat und wahrscheinlich die Leber angreift. Auch wurde erwähnt, dass Krebszellen in der Leber nicht durch Chemotherapie bekämpft werden können und das ihm dann wahrscheinlich nur noch wenig Zeit bleibt zum Leben.
Erst vor Kurzem glaubte Swayze, so steht es in diesem Bericht, dass er durch die Behandlung neuen Lebensmut fasste und sich auch wieder vor die Kamera stellte. In dem Bericht ist auch zu lesen, dass schon durch die erste Diagnose ihn die Ärzte praktisch aufgaben und keine große Überlebenschance zusprachen. Aber er hat es Allen gezeigt und hat es überstanden und damit seinen Lebenswillen bewiesen.
Ich wünsche ihm, dass er diesen Lebenswillen wieder an den Tag legt und sei es nur um den Ärzten zu beweisen, dass ein Mensch ein Steh-auf-Männchen sein kann. Ich hoffe für ihn, dass die ganze Chemotherapie und die Bestrahlung nicht um sonst war, wobei es ja auch so schon nicht um sonst war, weil er damit weiterlebt und noch viele Stunden mit seiner Frau geschenkt bekam.
Auch wenn ich nicht viele Filme mit ihm gesehen habe, gehen mir menschliche Schicksale immer sehr nahe und ich frage mich, warum es immer die Menschen trifft, die es verdient haben noch lange am Leben teilzuhaben.
Ich hoffe, ich bin mit diesem Blog niemandem zu Nahe getreten oder hab niemandem vor den Kopf gestoßen. Wenn dem so ist entschuldige ich mich!

Wintereinbruch...

Heute ist es endlich soweit und der erste Schnee ist gefallen! Obwohl es heute Früh noch nicht wirklich so aussah und es sich zwischendurch sogar für ungefähr eine halbe Stunde aufgelockert hat, ging es dann los, als ich zum Glück schon im Auto saß. Es war wie abgepasst: Hab ein paar Minuten eher Schluss gemacht und hab dann noch mit Frau Engst gequatscht. Dann haben wir uns verabschiedet, bin zum und ins Auto und als ich gerade den Motor angelassen hatte, fing es an zu schneien. Es hatte sogar was Gutes, dass ich heute noch Einkaufen gefahren bin, da ich damit dem Schneegestöber im gewissen Sinne "entkommen" konnte, weil ich ja nur im Auto saß und dann im Parkhaus des Sachsen-Allee war, wo eigentlich kein Schnee sein soll.
Aber das bisschen hat ausgereicht, um die Welt für eine Weile in einen weißen Schaum zu hüllen, was ich auf Bäumen immer sehr schön finde. Leider kann ich davon keine Fotos machen, weil mal wieder bzw. immer noch die Batterien leer sind und ich noch keine neuen gekauft habe, selbst Schuld^^
Nun wärme ich mich noch ein wenig auf, bevor es nachher für kurze Zeit noch mal in die Kälte geht,wobei ich sagen muss, trotz dass es geschneit hat und es demzufolge kalt sein müsste, empfinde ich es gar nicht so extrem. Wer weiß, was bei mir nicht in Ordnung ist ;o)

18 November 2008

Motivationsschub

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Heute auf Arbeit bin ich mal wieder die Listen des Arbeits- und Lehrstellenmarktes durchgegangen; das ist das Einzige, was ich "offiziell" machen darf ;o) Auf dem Arbeitsmarkt gab es für mich keine Interessanten Angebote und daher schaute ich mich auf dem Lehrstellenmarkt um. Nach ungefähr einer Stunde der Suche bin ich auf sehr interessante Lehrstellen gestoßen und zwar sind das: Mediengestalterin Digital und Print - Gestaltung und Technik, dann noch Fachangestellte für Medien- u. Info-Dienste im Archiv und Fachangestellte für Medien- u. Info-Dienste in der Bibliothek, wobei mich die ersten zwei genannten schon wirklich ansprechen und ich zu Hause mich gleich an die Arbeit gemacht und Bewerbungen geschrieben habe.
Für diese Bewerbungen habe ich meine Unterlagen, was Lebenslauf, Deckblatt und Anschreiben betrifft, ein wenig verändert. Auf dem Anschreiben habe ich die Kopfzeile gestaltet und auf dem Deckblatt hab ich die Ränder etwas mehr pepp verliehen. Jetzt muss ich nur noch einen idealen Text finden, damit es endlich mal klappt. Die Lehre würde zwar erst nächstes Jahr anfangen, aber ich hätte nach Langem mal wieder eine Perspektive und eine Aufgabe, die mir wirklich Spaß machen könnte. Schon lange suche ich nach einer Lehrstelle, in der meine kreative Seite ans Licht kommen kann. Zwar hatte ich schon mal welche gefunden, aber die waren alle im Süden von Deutschland, aber diese hier ist jetzt in Chemnitz an der Uni. Von den anderen beiden Lehrstellen werd ich erstmal eine Bewerbung für die Lehrstelle im Archiv schicken. Was mich daran nur wundert, bei den Bewerbungen ist immer ein- und dieselbe Person angegeben. Ich hoffe es sieht nicht allzu komisch aus, wenn ich mich auf beide Stellen bewerbe. Da macht doch alles gleich doppelt so viel Spaß und ich hab auch richtig Motivation
Nun muss ich mich aber an meine Formulierung für das Anschreiben machen und hoffe, mir fallen die richtige und treffenden Worte ein!
Drückt mir bitte die Daumen!

16 November 2008

Soundtracks

Ich habe eine neue Leidenschaft gefunden und zwar die Soundtracks. Und so kam es dazu:
Das letzte Lied von Sunrise Avenue war vorbei und ich wollte nicht, dass es still bei mir ist. Und so schaute ich mich ein wenig um und entdeckte, dass ich ja mit meinem Programm auch Radio hören kann. Also entschloss ich mich mal in die lange Liste an Radiosender, unterteilt in etliche Rubriken, hineinzusehen. Bis ich aber zu der Kategorie gekommen bin, in der NUR Soundtracks gespielt werden, verging eine Weile. Zuerst hörte ich ein bisschen bei Pop, anschließend bei Rock, dann auch noch bei International und Classic rein. Bei International wurde zu diesem Zeitpunkt auch ein Lied eines meiner Lieblingssängerin aus Frankreich gespielt. Aber so richtig zufrieden war ich immer noch nicht, also stöberte ich weiter. Als ich die Liste erneut durchging entdeckte ich in der Rubrik "Classical" den Punkt "CINEMIX". Ich konnte schon erahnen, dass es sich hauptsächlich um Musik aus Filmen dreht und so hörte ich mal rein und das tu ich jetzt schon seit knapp einer Stunden. Es ist richtig beruhigend. Ich könnte mir auch vorstellen wie ich in meinem Sessel sitze und die Musik einfach auf mich wirken lasse oder wenn ich mal miese Laune habe, diese Musik beruhigend auf mich einwirkt und mich wieder gutgelaunter stimmt oder ich dazu gedankenversunken Mandalas ausmale, falls ich diese jemals wiederfinden sollte.
Ich bin mal gespannt, was für wunderschöne Stücke ich da noch zu hören bekomme. Die Auswahl ist nicht gerade klein und ich freue mich schon, wenn ich mal eine bekannte Filmmusik höre aus einem Film, den ich gesehen habe!
Auf jeden Fall ist es für mich genau die richtige Musik! *schmelz*

14 November 2008

Mein Testergebnis

Ich wage es mir ja kaum, mein Testergebnis zu veröffentlichen, weil es im sprachlichen Niveau niemals an das von Jule herankommt, aber leider hat es der Test nicht anders gewollt.
Hier also mein Ergebnis:


Wie ihr seht, ist mein sprachliches Niveau mit "sehr hoch" bezeichnet worden, wobei ich nicht weiß, woran es gemessen wird. ;o)
Ein wenig stolz bin ich schon darauf, aber mit anderen Blogs kann ich nicht mithalten.

Woche des Berg und Tal

Wenn ich diese Woche in ein paar Wörtern zusammenfassen müsste, würde ich sagen: "Ich habe gelacht und geweint."
Natürlich sehr einfach beschrieben, aber ich bin kein Mensch der groß umschreibenden Worte und auch keiner der perfekten Wortwahl.
Was ich aber in dieser Woche wirklich sehr gerne hätte tun wollen wäre die Zeit auf "Anfang" zurück zustellen, damit ich viele Sache besser und auch anders hätte machen können. Ja, dieses kleine Wörtchen "hätte". Es ist mir bewusst, dass so was nicht geht, da wäre eine Sache, die ich ohne Wenn und Aber gleich zurückgedreht hätte, nicht um meinen Willen, aber Zeit vergeht nunmal und ob wir wollen oder nicht, wir müssen einige Dinge so hinnehmen, wie sie leider sind. Ich hatte mich schon die ganze Woche über auf Freitag gefreut, was am Ende nur Probleme mit sich brachte, an denen ich nie unschuldig bin.
Wo bleibt denn überhaupt das "Tal"? Gute Frage. Ich glaube, das Tal war immer zwischen 8 und 15 Uhr, als ich auf Arbeit war. Ich hatte genügend zu tun, war abgelenkt und war sogar länger auf Arbeit, was mir jetzt schon fast anderthalb Stunden rausarbeiten gebracht hat, als meine Arbeitszeit es vorschrieb. Aber ich bin da nicht so und hab es auch nicht gerne, wenn Arbeit liegen bleibt, in die man sich gerade eingearbeitet hat.
Jetzt schau ich mal, was mir das Wochenende so bringt und werde dann mein Resumée in meinem Kopf ziehen.

12 November 2008

Handschrift

Vor ein paar Tagen habe ich auf der Frauenzimmer-Seite einen Handschriftentest gemacht und muss sagen, die Deutung passt in vielen Punkten mit meinen Charaktereigenschaften überein. Aber schaut doch selbst einmal:

Das sagt die Handschrift über ...

... das Selbstbewusstsein
Die Schreiberin verfügt über eine gesunde Portion Selbstbewusstsein, ohne überheblich zu sein. Sie muss nicht ständig im Mittelpunkt stehen, stellt ihr Licht aber auch nicht unter den Scheffel.

... den Umgang mit anderen
Die Schreiberin ist ein aufgeschlossener Mensch. Wer ein Gespräch mit ihr sucht, findet meist ein offenes Ohr. Fremden gegenüber bleibt die Schreiberin aber erst einmal reserviert. Die Schreiberin überlässt nichts gern dem Zufall. In Beziehungen zu Freunden oder Arbeitskollegen versucht sie deshalb, die Zügel in der Hand zu behalten. Das Einfühlungsvermögen der Schreiberin macht sie zu einem beliebten Partner - sowohl im Privatleben als auch im Job.

... Willensstärke, Energie und Disziplin
Die Schreiberin ist ein unternehmungslustiger Mensch, ohne gezwungen betriebsam zu sein. Sie versucht, eine Balance zwischen Aktion und Erholung zu finden. Wenn die Schreiberin sich ein Ziel gesetzt hat, erreicht sie es meist. Sie ist sehr diszipliniert und willensstark.

... das Lebensgefühl
Die Schreiberin ist ein bodenständiger Mensch mit Humor. In ausgelassener Runde weiß sie sich und andere zu amüsieren. Wenn es die Situation verlangt, kann sie jedoch auch ernsthaft und sachlich werden.

... den Ordnungssinn und die Fantasie
Die Schreiberin besitzt eine sehr gute Kombinationsgabe. Sie ist in der Lage, selbst schwierige Probleme durch logisches Denken zu lösen. Die Schreiberin hält sich an das Motto: Never change a winning team! Wenn sich eine Methode bewährt hat, setzt sie diese immer wieder ein. Es fällt ihr nicht leicht, neue Wege zu gehen und gewohnte Denkmuster zu durchbrechen. Die Schreiberin verfügt über Fantasie und weiß die Kreativität anderer zu würdigen. Sie selbst wird aber nur selten künstlerisch tätig.

... Idealismus und Realismus
Die Schreiberin besitzt einen ausgesprochenen Gerechtigkeitssinn. Materielle Dinge bedeuten ihr wenig. Sie ist bereit, mit anderen zu teilen. Die Schreiberin strebt oft nach Zielen, die über das alltägliche Leben hinausgehen. Mitunter führt ihr Idealismus dazu, dass sie den Sinn für die Wirklichkeit aus den Augen verliert.

Ich war selbst sehr erstaunt, wie gut das passt. Macht doch auch mal den Test und berichtet mir davon!

11 November 2008

Alaaf, Helau!?

Ich weiß nicht, ich kann dem ganzen Trubel irgendwie nichts abgewinnen. Früher im Kindergarten und auch noch in der Grundschule war es ja ganz lustig, aber dann mit zunehmendem Alter (jetzt nicht falsch verstehen^^) war mir das Ganze dann nicht mehr so geheuer... So ab der 8. Klasse hatten sich dann nur kleine Gruppen in den Ferien getroffen, um Fasching zu feiern und ich bin dieses eine Mal froh, dass ich der Außenseiter war und nicht eingeladen wurde. Ich hätte auch keine großen Wert darauf gelegt, mich zu verkleiden, war nicht mein Ding. Aber wenn ich natürlich Kinder sehen, die sich verkleidet haben und welch niedlichen Kostüme sie tragen, finde ich das schon für sie sehr passend.
So vergingen die Jahre und für mich ist dieses Thema doch sehr weit in den Hintergrund gerückt. Zum GIück wohne ich nicht in Köln, aber wenn dem so wäre, wäre ich bestimmt mit diesem ganzen Faschingszeugs "aufgewachsen" und könnte es mir gar nicht mehr wegdenken.
Wenn ich später mal Kinder habe, werden diese sich bestimmt auch verkleiden und nach Süßigkeiten betteln gehen. Dass ich sie da natürlich begleite, solange sie noch kleiner sind, ist ja klar, aber vorher wird mich bestimmt keiner mehr in einem Faschingskostüm oder auf irgendeiner Faschingsfeier sehen. Ach ja, mein Lieblingskostüm früher war übrigens das Clownskostüm; man, waren das noch Zeiten *g*
Das Einzige, was ich an der Zeit gutheiße sind die Pfannkuchen. Sie gibt es zwar auch das ganze Jahr über, aber in diesem Zeitraum sind sie billiger und man bekommt sie eigentlich überall. Lecker, solche frischgebackenen Pfannkuchen!

10 November 2008

Mein Engel!

Das Leben stellt uns viele Hürden und Hindernisse in den Weg, die wir alleine nur sehr schwer bewältigen können. Und genaus aus diesem Grund gibt es Menschen in unserem Leben, die uns auf diesen steinigen Wegen begleiten. Einem dieser Menschen möchte ich mit diesen Zeilen danken, dass es sie in meinem Leben gibt.
Es ist schon etliche Jahre her, dass ich Jule das erste Mal getroffen habe und unser Kennenlernen war schon etwas Besonderes, wie sich später herausstellen sollte.
In den ganzen Jahren lernten wir uns kennen, mit all' den Macken, Ecken und Kanten gingen wir gemeinsam den Weg der Freundschaft - nicht immer hell beleuchtet und auch manchmal sehr steinig und uneben, meisterten wir jedes Hindernis.
Egal, welche und wie viele Höhen und Tiefen uns das Leben noch aufbürgt, wir werden sie überstehen und daran wachsen.
Auch unsere Freundschaft ist dabei schon oft gewachsen. Ich freue mich jedes Mal, wenn wir uns schreiben bzw. treffen. Es ist immer wieder schön, mit ihr Zeit zu verbringen und über Probleme und Alltagsthemen quatschen zu können. Sie hört mir zu, gibt mir Tipps ud steht mir mit Rat und Tat zur Seite!
Auch ind wir nicht immer einer Meinung und streiten auch hin und wieder, aber wir gehen nie zu weit, so dass wir den andern nie tiefgehend verletzen.
Das und noch viele andere Sachen schätze ich sehr an ihr - wenn ich so recht darüber nachdenke, ist es einfach nur sie selbst, die ich schätze und zu einem Menschen gehören viele negative sowie auch noch mehr positive Charaktereigenschaften und das macht einen Menschen einzigartig!
Dich gibt es nur einmal auf der Welt und ich fühle mich sehr geehrt, dass du mich als Freundin gewählt hast und ich dich demzufolge auch zu meinen Freunden zählen darf.
Du kannst dich immer auf mich verlassen und ich werde dich niemals im Stich lassen!

Hab dich sehr lieb! *kiss*

08 November 2008

Dieter Nuhr

Gestern Abend war es endlich soweit und Dieter Nuhr trat in Chemnitz in der Stadthalle auf. Die Karten hatte ich mir schon im Februar besorgt, weil wir letztes Jahr leider zu lange gewartet hatte und keine mehr bekamen.
Die Zeit vorher war ich gar nicht so aufgeregt, aber als wir dann in Richtung Tiefgarage und Stadthalle kamen, war ich wie ein kleines Kind, was auf den Weihnachtsmann wartet^^ Dort angekommen, hieß es, einen Parkplatz zu finden und uns dann auf den Weg in die Stadthalle zu machen. Das war für mich wie ein kleines Labyrinth; dort eine Kurve, da ein paar Treppen und dort schon wieder ein langer Gang, bei dem ich mir wie in einen Erzbergwerk vorkam. Dann endlich war der "Eingang" zur Stadthalle zu sehen und mit mir ging es fast durch *g* Jetzt wartete ich nur noch auf Julchen, weil sie auch mit von der Partie war und dann begaben wir uns auch schon zu unseren Plätzen. Ich war richtig erstaunt, wie groß der Saal doch ist! Wer weiß, wann ich das letzte Mal überhaupt in der Stadthalle war; könnte zu meiner Jugendweihe gewesen sein und selbst da waren wir, glaub ich, im kleinen Saal.
Nun gut. Voller Spannung fieberten wir dem Anfang entgegen, der dann doch schneller kam, als ich zumindest dachte. Und da kam er auch schon auf die Bühne: Dieter Nuhr!
Und er sah genauso aus, wie im Fernsehen. Ich meine, manchmal sehen die Leute im Fernsehen kleiner oder größer aus, als sie dann auch in Wirklichkeit sind, aber diesmal stimmte es. Bevor die Vorstellung anfing, war mein Julchen so nett und tauschte ihre SD-Karte mit mir, weil bei meiner Digi-Cam leider die Batterien sich dem Ende neigten. Zum Glück hatte sie ihre neue mit und es hat mich sehr gefreut, dass ich mit ihr fotografieren durfte! Es sind wirklich sehr gute Bilder geworden.
Themen wie Politik, Religion, Männer und Frauen und viele andere waren Programm des Abends. Da folgte einen Gang den anderen und wir kamen stellenweise nicht mehr aus dem Lachen heraus. Es war ein wirklich sehr gelungener Abend, bei dem ausgiebig gelacht wurde und jeder von uns viel Spaß hatte!
Nach ungefähr zweieinhalb Stunden inklusive Pause war dann leider wirklich Schluss, nachdem er schon 2 Zugaben gegeben hat.
Ich glaube, nächstes Jahr, falls er wieder da sein sollte, gehen wir bestimmt wieder hin^^ Vielleicht hab ich bis dahin auch eine neue Digi-Cam, sodass Julchen nicht schon wieder herhalten muss *gg*
Was ich unbedingt noch erwähnen muss, ich hab echt ein Autogramm ergattert!!!! *juhu* *freu* Es war zwar ein sehr großer Andrang, aber da ich mich gleich auf den Weg gemacht hatte, ging es sehr schnell voran und es waren noch genügend Autogrammkarten da. Ja, das war dann das Sahnehäupchen des Abends!

06 November 2008

Spritzringe

Ja, was kann man für einen Spaß haben, wenn auf der Bäckerliste "Spritzringe" stehen! Frau Engst wollte sich eben diese Spritzringe bestellen, weil sie diese gerne isst und da sagte ich, dass Essen fast immer lecker ist, aber die Kuchenqualität beim Bäcker stark abgenommen hat und viele Sachen einfach überzuckert sind. Da kam dann noch Maria da, hörte das Wort "überzuckert" und wir klärten sie über unser Gespräch auf. Sie stimmte uns zu und dann erzählten wir aus "alten" Tagen und wie viel Routine oft im Alltag unserer Großeltern liegt. Wir zählen auf, dass es einen Badetag, einen Backtag und noch ein/zwei andere feste Tage in der Woche gab und gibt, die sich so eingenistet haben und auch ab und zu an die nächste Generation weitergegeben wurde. Aber ich möchte nicht so viel Routine haben, da wird es ja langweilig^^
Dann sprachen wir noch darüber, dass es ja früher, als sie klein war, immer nachmittags Kaffee gab und wir heutzutage wenig Zeit dazu haben oder eben alleine sind, dass sich das Kaffee kochen und Kuchen zubereiten nicht mehr richtig lohnt. Wir hatten echt viel Spaß die paar Minuten und der steckte heute auch an! Meine Kollegin, die sich ums Controlling kümmert, war erstaunlich gut gelaunt heute und hat daher auch sehr viel Spaß mitgemacht. Auch ging der Arbeitstag sehr schnell vorbei, weil ich immer beschäftigt war; heute war wieder Stadtspiegel angesagt, der sich nicht von alleine eintütet und veschickt *g* Dann kamen noch etliche Krankenscheine, viel Post und so war es schon wieder Zeit, den Heimweg anzutreten. So könnte es jeden Tag sein, ich hab gerne viel zu tun!

05 November 2008

Gefühle

Ich bin der Meinung, es macht Leuten Spaß, mich zu "quälen", in dem sie keine Rücksicht auf meine Gefühle nehmen. Natürlich könnte mich das auch nicht interessieren und ich sollte nicht darauf antworten bzw. reagieren, aber ich möchte mir auch nicht alles gefallen lassen. Ich komme mir auch manchmal so vor, als wäre ich nur ein "Lückenfüller", wenn andere keine Zeit haben oder ich werd immer nur dann angesprochen, wenn beruflich was von meinem Typ verlangt wird. Alles eigentlich kein Problem, wenn ich mir nicht so vorkommen würde, als dass ich sehr wenig zurückbekomme für das, was ich gebe. Und auch denke ich, dass ich in einer Freundschaft immer nur der treibende Keil bin und mir langsam undankbar vorkomme. Ist es denn zu viel verlangt, wenn ich gern mal eine kleine Geste der Dankbarkeit sehen würde oder dass man einfach mal so, ohne Grund, mit mir schreibt? Ich mach es ja auch immer gerne, aber es macht keinen Spaß mehr, anderen eine Freude zu machen, wenn dies nicht gewürdigt wird?
Naja, vielleicht bin ich auch kein Mensch, der für Freundschaften gemacht ist, nicht, weil ich mich nicht um meine Freunde kümmer, sondern eher deswegen, weil ich zu gutherzig bin und damit leider auch viel zerstöre...
Ich habe eine gute Metapher für mich gefunden, sie wird mit Unkraut verglichen: Definition Unkraut: Wächst überall dort, wo es unerwünscht ist und stört.
Na, wie gut passt das? Hervorragend finde ich!
Ich möchte manchmal auch nur mal quatschen, ohne das es ein bestimmtes Thema gibt; aber ich möchte nicht immer die anderen anschreiben, weil ich nicht weiß, ob ich sie damit bedränge oder störe...

04 November 2008

Wenn ich mal etwas vorhabe...

...dann ist die Zeit und der Straßenverkehr gegen mich. Gestern Nachmittag hatte ich mich mit Jule zum Eis essen verabredet, aber bis es so weit war, geschah noch eine Menge und meine Nerven wurden ganz schön strapaziert.
Gegen halb 3 freute ich mich, dass in einer viertel Stunden Feierabend ist, aber als meine Kollegin mit einem Haufen Post wieder nach oben kam, war mir klar, dass es nichts mit zeitigem Feierabend wird. Ich konnte die Post ja nicht einfach liegen lassen. So bearbeitete ich noch den Posteingang, sortierte die Post anschließend in die Mappe vom Chef und konnte mich dann gegen kurz nach 15 Uhr auf den Weg nach Hause machen. Was aber so eine viertel Stunden später im Berufsverkehr ausmachen, konnte ich vorher ja nicht ahnen. Ich dachte mir nämlich so, dass ich mein Auto zu Hause abstelle und mit dem Bus in die Stadt fahre. Schon weil ich länger gearbeitet habe, schrieb ich Jule, dass es bei mir später wird.
Jetzt aber zu dem lieben Berufsverkehr... Kaum aus 30-Zone auf die Hauptstraße gebogen, begann sich der Verkehr schon sehr langsam voran zu bewegen. Gut, ging ja noch. Dann als ich die Wartburg Str. entlangfuhr, wurde es mehr, aber auch noch im Rahmen. Am Schlimmsten wurde es dann erst ein paar Kilometer bevor ich zu Hause war, nämlich auf die Augustusburger Str. links zu kommen, brachte meine Nerven an ihre Grenzen. 4 oder 5 Ampelphasen später war ich endlich auf genannter Straße und bin gleich die nächste wieder rechts abgebogen. Zum Glück war die Ampel an der Kreuzung Yorckstr./Fürstenstr. auf grün und ich konnte ohne ein weiteres Anhalten nach Hause. Was ich noch ergänzend dazu sagen möchte ist, dass fast jede Ampel auf rot war, was meine Nerven nicht beruhigte. Zu Hause angekommen, nahm ich meine andere Tasche, packte die Sachen schnell rein, die ich brauchte und machte los. Den Bus, den ich mir vorher zeitmäßig rausgesucht hatte, habe ich noch geschafft und ich konnte endlich mich ein wenig beruhigen. In der Stadt angekommen wollte ich nur noch Julchen einsacken^^ und ins DOLCE VITA. Da verbrachten wir einen schönen Nachmittag und anschließend schauten wir mal in den neueröffneten SATURN, den wir auch gleich wieder beide wirtschaftlich unterstützt haben mit jeweils einer DVD.
Dann begleitete ich Jule noch nach Hause und machte mich dann auf den nach Hauseweg. Ich habe sage und schreibe ungefähr 20 Minunten auf den Bus gewartet und mein MP3-Player hatte vorher seine Batterien aufgegeben, so dass ich den Verkehr lauschte... Aber dann kam der Bus und ich konnte endlich nach Hause. Da angekommen schaute ich TV, chattete und suchte weiter nach Avataren.

02 November 2008

Einsam...

Immer öfter in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass mir was im Leben fehlt und das was ist jemand, mit dem ich kuscheln kann, der mich in den Arm nimmt, ohne zu fragen, warum, wieso weshalb und mit dem ich mich wohlfühle. Aber wenn ich dann so überlegen, weiß ich nicht, ob ich bereit bin, mich jemanden so hinzugeben, dass ich ihm bedingungslos vertrauen würde. Nach den vielen Enttäuschungen, die ich leider schon erleben musste, bin ich mir nicht sicher, inwieweit ich jemanden vertrauen könnte. Ich weiß schon, dass eine Beziehung nicht ewig halten muss, aber für einen längeren Zeitraum schon. Ich hab da nur so eine innere "Blockade" würde ich das jetzt mal nennen, die hinter jeder guten Absicht ein bisschen was negatives sieht. Natürlich macht es die Sache eher schwerer anstatt leichter, jemanden zu finden, wenn man sich selbst das Leben schwer macht.
Woher die Einsamkeit kommt könnte daran liegen, dass jetzt so langsam die Vorweihnachtszeit beginnt, in der man sich wünscht, es sich zu Hause (zu zweit) gemütlich zu machen oder einfach jemanden zu haben, mit dem man die Zeit verbringen kann.
Mein "Wunsch" für nächstes Jahr, ich möchte gern einen Freund haben und wenn nicht, soll es eben nicht sein... Kann man auch nichts machen.

Und heute der Tag hat mich auch ein wenig traurig gestimmt. Wir waren bei einer Freundin von meiner Mutti und da konnte ich mich wieder um ihre Schätzchen kümmern. Bei dem Kleinen (7 Monate) konnte ich so richtig schön verspielt sein, aber durfte ihn auch füttern, windeln wechseln und diesmal auch baden, was nicht ganz trocken von statten ging. *g* Und bei der zweitkleinsten (4 od. 5 Jahre) wurde ich anfangs mit einer riesigen Umarmung begrüßt, was mir das Herz sehr erwärmt hat. Mit ihr habe ich dann auch ein wenig gespielt und mich beschäftigt. Ich fühlte mich gebraucht und auch zu etwas nutze. Als wir dann gegangen sind, konnte ich mich nur vom Kleinsten verabschieden, weil die anderen 2 mit ihrem "Papa" bei der Parkeisenbahn waren, um den großen Bruder abzuholen. Ich denke, es war auch besser so, sonst wäre ich da nicht so schnell weggekommen und meine kleine Maus hätte mich nicht gehen lassen.
Zu Hause angekommen ging ich den Nachmittag nochmal durch und wurde sehr sentimental und es kamen auch ein paar Tränen. Ja, es war schön, dass dass man so vermisst und auch so herzlich begrüßt wurde! Ich glaube, ich muss mal abends hingehen, damit ich meine kleinen Mäuse ins Bett schaffen und sie schön umsorgen kann!

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