27 Januar 2009

Schönes Wochenende - Teil I

Mir ist aufgefallen, dass ich noch gar kein Wort über mein schönes Wochenende verloren habe, also hole ich es hiermit nach.
Am Freitag war es dann endlich soweit und wir haben meinen Geburtstag beim Bowlen nachgefeiert - wir sind Akabu, Jule, Flo und natürlich ich.
Der Abend fing schon sehr lustig an und zwar hatte Akabu es völlig verpeilt, dass schon Freitag ist und war sehr überrascht, ebenso ihr Freund, der nicht mal wusste, dass ich komme, als ich sie abholen kam. War der Abend schon ein wenig aufgelockert. Ich war nämlich ein wenig aufgeregt, auch, weil Akabu das erste Mal in meinem Auto mitgefahren ist. Als sie sich dann fertiggemacht hatte, konnten wir auch los. Im VITA CENTER angekommen, wo ich eine Bowlingbahn reserviert hatte, warteten schon Jule und Flo auf uns. Es war eine sehr herzliche Begrüßung und ich freute mich sehr über die beiden Geschenke!
Dann ging es endlich los. Anfangs waren wir noch alle guter Kondition, aber zum Ende zu lies sie etwas nach. Leider waren die 2 Stunden viel zu schnell vorbei und wir verabschiedeten uns wieder voneinander. Aber Jule und Flo habe ich am Samstag ja nochmal gesehen, deswegen fiel die Verabschiedung nicht so schwer aus^^
Wobei wir schon beim nächsten schönen Ereignis am vergangenen Wochenende angekommen sind - Billard.
Tage vorher hatten wir ausgemacht, dass samstags dann zu viert Billard spielen gehen, woraus dann zu fünft geworden ist, aber hat mich weniger gestört, weil es eine sehr lustige Truppe war und der Spaß nicht zu kurz kam. Mit dabei waren: Jule, Flo, Daniel (Jules bester Freund), sein Bruder Sebastian und ich natürlich wieder. Aufgeteilt haben wir uns so, dass wir 2 Tischen hatten, an denen jeweils 2 und 3 Leute spielten. Wir haben dann so lange gewechselt, bis jeder mit dem an jedem Tisch gespielt hat. *g* Daniel und Sebastian sind schon eher gegangen und so war ich mit Jule und Flo alleine. Die Stimmung war zwar nicht mehr so lustig, wie mit den 2 Jungs, aber ich denke mir, das da auch schon ein bisschen die Müdigkeit eine Rolle gespielt hat. ;o) Trotzdem hat es noch Spaß gemacht, wie soll es auch anders sein, wenn man mit Jule und Flo unterwegs ist!
Aber irgendwann wollten wir dann auch nach Hause, verabschiedeten uns und ich bedankte mich für die Einladung.
Alles in Allem war es ein wunderschönes Wochenende, was sich am nächsten Wochenende mit großer Sicherheit wiederholen wird, worauf ich mich schon sehr freue!
Ich danke aber dennoch für das vergangene schöne Wochenende und vielleicht ergibt es sich ja wiedermal so passend!

Und hier noch ein paar Eindrücke vom Bowlen:


25 Januar 2009

Geräusche

Wie in diesem Blog schon so schön die "halbwach Zustände" beschrieben wurden, kann ich an dieser Stelle ein sehr gutes Beispiel nennen, was mir aber nicht wirklich gefallen hat. Es betraf meine Mutti, die mitten in der Nacht in mein Zimmer kommt, um zu sehen, was gekracht hat. Schon als erwähnte, dass sie noch nicht richtig eingeschlafen war, musste ich daran denken. Aber warum muss man dann Ewigkeiten vor und in meinem Zimmer verbringen, nur um zu sehen, ob was runtergefallen oder kaputt gegangen ist? Nach dem sie mich dann auch noch angestupst hatte, verlor ich die Nerven und sagte zu ihr "Raus hier! War bestimmt nicht sehr höflich, aber wenn man schon unbedingt ins Zimmer kommen muss und sich dort eine Weile aufhält, dann fand ich das nur gerecht... Sie hätte ja einfach gucken müssen und wieder verschwinden. Das Geräusch hat außerdem nur sie gehört. Als bei mir vor Kurzem sich mal meine Tastaturablage verabschiedet hatte, mitten in der Nacht, ist sie auch nicht gekommen. Hab sie dann mittags nochmal gefragt, warum sie so lange in meinem Zimmer war und mich unbedingt wecken musste. Als Antwort habe ich bekommen, dass sie eben ein Geräusch gehört hat und nicht wusste, wo es herkommt. Ich solle mich auch mal bewegt haben. Macht man das in der Nacht nicht irgendwie automatisch ab und zu?
Ich muss noch dazu sagen, dass ich gerade wieder eingeschlafen war, weil mich die Blase vorher rufte, aber das nur so als Hintergrundinformation...
Das muss ich nicht jede Nacht haben, sonst schließe ich mein Zimmer über Nacht zu!

20 Januar 2009

Aus Alt mach wieder Neu

Vorgestern hab ich mich doch endlich getraut, eine "alte" Freundin, die ich noch aus der Kindheit kenne, anzuschreiben.
Schon vor längerer Zeit hatte sie eins meiner Fotos kommentiert. Anfangs wusste ich nicht, wie und ob ich darauf reagieren soll. Dann war ich mal auf ihrem Profil unterwegs, hab auch das ein oder andere Kommentar hinterlassen. Aber ich habe mich bis dato nicht getraut, mit ihr wieder in Kontakt zu treten. Vorgestern dann packte mich der Mut und ich schrieb ihr eine Nachricht und wie das so ist, habe ich mich, nachdem die Nachricht abgeschickt wurde, doch ein wenig geärgert und hätte sie am liebsten wieder zurückgeholt. Jetzt gab es aber kein Zurück mehr. Heute Nachmittag habe ich dann von ihr eine Antwort bekommen! Ich habe mich wirklich darüber gefreut, wobei ich nicht wusste, was mich erwartet. Zu meiner Überraschung scheint sie das Negative vergessen zu haben und begegnete mir sehr freundlich und interessiert. Sie hat mir erzählt (erstmal in Kurzform), was sie bisher so getrieben hat. Auch hat sie sich erkundigt, was ich in der Zwischenzeit so gemacht habe und was ich gerade mache. Hab ihr dann auch eine etwas längere Nachricht zurückgeschrieben. Sie war so lang, dass sie gar nicht in eine passte *g* Es gibt eben doch ganz schön viel zu erzählen, denn, was viele meiner Freunde wissen, weiß sie nicht, weil wir lange Zeit keinen Kontakt hatten. Auch haben wir beiden andeuten lassen, dass wir uns vielleicht dieses Jahr sehen können. Ich glaube, da brauchen wir doch eine Woche, um uns auf den aktuellsten Stand zu bringen.^^
Mal sehen, wie sich das jetzt so entwickelt. Mit ihr kann ich dann auch wieder musizieren und vor allem unsere Stimmbänder strapazieren, was ich in den Jahren doch ein wenig vermisst habe. Immer nur für sich alleine zu singen, macht einfach auf Dauer keinen Spaß...
Auch hat es noch einen Vorteil: Da sie in Dresden wohnt, werde ich wohl doch ab und zu mal dort sein, was ich sehr angenehm finde. Vielleicht können wir auch mal zu meinem Lieblingsspanier gehen, sofern sie den nicht schon kennt.
Ich bin gespannt, ob sich die Freundschaft jetzt wieder aufbauen lässt und der Kontakt nicht wieder abbricht!

16 Januar 2009

Ein erstes Mal

Heute war für mich, mehr oder weniger ein erstes Mal; und zwar das erste Mal, dass ich ganz alleine und ohne Hilfe gewischt habe. Zu Hause habe ich immer mitgeholfen, aber nicht wirklich viel den Wischlappen geschwungen. Auf Arbeit ließ es sich aber nicht vermeiden. Unsere Putzfrau war zwar da, aber sie sollte sich um andere Zimmer kümmern, die nicht so viel Publikumsverkehr haben. Die Logik dahinter, dass mein Büro, was mehr Publikumsverkehr hat, nicht gewischt werden sollte, versteh ich nicht, aber gut. Eine halbe Stunde vor Feierabend musste ich dann doch noch den Wischlappen schwingen und ich muss sagen, es hat doch irgendwie Spaß gemacht. Ich fand es nur ein wenig sinnlos für ein Zimmer so einen Aufwand zu betreiben, aber bei mir kommen und gehen eben die meisten Menschen ein und aus und da sollte es ordentlich aussehen. Wobei ich mich geärgert habe, weil ich mit meinen Schuhen es schon wieder ein wenig dreckig gemacht habe. Aber ich konnte ja nicht barfuss gehen. *g*
Es wird nicht unbedingt mein neues Hobby, aber ich würd's wieder machen, was vielleicht nächste Woche so sein wird, weil unsere Putzfrau Bildungsmodul hat...

14 Januar 2009

Wieder Platz!

Als ich mir meinen über alles geliebten Sessel gekauft habe, habe ich nicht damit gerechnet, dass er mein Zimmer so verengt und erdrückt. Von daher haben meine Eltern und ich darüber gegrübelt, wo wir ihn unterstellen können, ohne das er abgenutzt oder benutzt wird. Erst fiel uns die Freundin meiner Mutti ein. Wir wollten ihn bei ihr in der Garage unterstellen, aber das ging das bei ihr aus Platzmangel nicht mehr. Dann kam uns meine Patentante in den Sinn. Bei ihr aber wäre er benutzt worden und das wollte ich dann nicht. Letzten Sonntag kam meine Mutti aus dem Keller und ich fragte sie, ob sie Platz für meinen Sessel geschaffen hätte. Sie sagte nein, meinte aber, dass es eine gute Idee ist. Gestern wollten wir also schauen, ob es möglich ist, den Sessel in unserem Keller unterzubringen. Wie es so ist, kamen wir gestern nicht dazu. Also stellte ich mich darauf ein, heute den Keller umzuräumen. Von Arbeit zu Hause angekommen, betrat ich mein Zimmer und, welch Überraschung, ich habe wieder Platz! Meine Mutti erzählte mir, dass sie es heute Vormittag mit einem Bekannten erledigt hat und wir, trotz der Ausmaße meines Sessels, noch genügend Platz im Keller haben. So soll es auch sein, schließlich steht er noch eine Weile dort unten rum - gut verpackt und darauf wartend, wieder "in Betrieb genommen" zu werden. Mein Zimmer sieht jetzt wieder richtig groß aus und ich habe wieder genügend Platz mich zu bewegen. Auch passt jetzt wieder die Matratze an ihren ursprünglichen Ort und darüber freue ich mich am meisten! Gäste können wieder kommen und bleiben!

11 Januar 2009

Eingeengt bzw. gefangen

Heute wurde mir wieder klar, warum ich so sehr hoffe, dass es mit der Lehre klappt, weil ich dann endlich ausziehen kann.
Der Grund ist, das es in letzter Zeit zu Hause nicht immer auszuhalten ist. Und da es meinen Eltern gesundheitlich schlechter geht, bleibt vieles an mir hängen und ihr Frust wird an mir ausgelassen, wobei ich gar nichts dafür kann. Ich meine, wenn man mir höflich kommt und fragt, ob ich helfen kann, würde ich nicht nein sagen, aber in der Küche fluchen, weil es einem scheiße geht, ändert auch nichts. Da vergeht mir echt jede Lust, ihr behilflich zu sein. Auch wenn das jetzt egoistisch von mir ist, aber ich habe keine Lust mich anpflaumen zu lassen für Sachen, die ich gar nicht gemacht habe. Aber es ist auch falsch, in seinem Zimmer zu sein, weil sie dann wieder sagt, dass ihr doch eh keiner hilft und alles andere wichtiger ist. Wichtiger nicht, aber ich werd nicht blöd angemacht und hab ansatzweise meine Ruhe. Und wenn ich dann mal sage, dass mein Vater doch auch mal helfen kann und das Abendbrot macht, werd ich angeguckt, als hätte ich gerade einen Witz erzählt oder dergleichen. In diesem Zusammenhang ist es auch sehr ungünstig, dass ich ein Einzelkind bin, weil ich dann immer nur gefragt werde. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie es ist, wenn es noch schlimmer wird und ich dann vielleicht noch angemotzt werde, wenn ich mal ausgehe, weil ich mal Spaß und Abstand davon haben möchte. Ich werde doch jetzt schon schräg angeguckt, wenn ich mit dem Auto weg bin, um mich zu amüsieren. Schließlich ist es mein Auto und ICH zahle alle Unkosten.
Ich hab schon in letzter Zeit immer angesprochen, wenn mir was nicht passt, aber das Thema "Auto" geht bei einem Ohr rein und bei dem anderen Ohr wieder raus.
Aber das ist nicht alles. Meine Eltern würden es doch lieber sehen, wenn ich immer in ihrer Nähe bin, damit sie mich auch ja kontrollieren können und immer wissen, was ich mache. Wenn ich es mal wage und nicht bescheid gebe, was ich mache und wo ich bin, werden mir Vorwürfe und vor allem ein schlechtes Gewissen gemacht. Das nächste Mal, wenn ich längere Zeit weg bin und außerhalb von Chemnitz bzw. Sachsen, möchte ich mal nicht bescheid geben, wann ich wo angekommen bin und ich werde auch nicht ans Handy gehen, zumindest nicht dann, wenn ich sehe, dass meine Eltern anrufen. Sie müssen es auch mal lernen, dass sie nicht für immer mich unter ihrer Kontrolle haben. Sonst brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn ich mich mal nicht so oft melde, wenn ich ausgezogen bin.
Ich frage mich echt, wie lange ich das noch aushalten kann, bis mir entgültig der Kraken platzt...

09 Januar 2009

Viele Menschen - viele Gedanken

Als ich neulich wieder mal mit dem Bus nach Hause gefahren bin, schaut ich mich um und fragte mich, was die Leute so denken, was sie beschäftigt, sind sie glücklich. Dann hatte sich noch ein gutaussehender junger Mann neben mich gesetzt und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Auch bei ihm kam mir die Frage auf, was denkt er wohl gerade. Denkt er "Warum guckt die neben mir so zu mir und lächelt" oder denkt er sogar "Sieht nicht schlecht aus, aber ich bin schüchtern und trau mich nicht sie anzusprechen". Wenn dem so gewesen wäre, hätte die Situation erschwert, dass ich Musik gehört habe. Solche Fragen gehen mir aber nicht nur durch den Kopf, wenn ich im Bus sitze, wobei ich da mich besser darauf konzentrieren kann, nein, auch wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und an bestimmten Orten vorbeikomme.
Kennt ihr den Film "Was Frauen wollen"? Da kann Mel Gibson durch einen Stromschlag plötzlich hören, was Frauen denken/wollen. Aber nein, das möchte ich gar nicht, schon aus dem Grund nicht, dass mir ab und zu selbst viel im Kopf herumschwirrt, da muss ich nicht noch die Gedanken Anderer kennen.
Ist euch die Frage auch schon mal durch den Kopf gegangen und würdet ihr manchmal gerne die Gedanken eurer Mitmenschen kennen?


06 Januar 2009

Wie geil!

Heute gibt's mal noch eine Blog, weil es sich eben so ergeben hat. *g* Und es hängt auch indirekt mit dem vorhergehenden Blog zusammen.
Da ich mich eh gerade in der Stadt befand und mein Töftöf in der Tiefgarage der Galerie Roter Turm stehen hatte, zog es mich wie ein Magnet in den SATURN. ^^
Vorher aber musste ich erstmal durch die Schranke der Tiefgarage und schauen, ob sie lange genug aufbliebe, damit ich durchfahren konnte. Ich musste nämlich aussteigen, damit ich das Ticket ziehen konnte. Die Frau vor mir hatte genau das gleich Problem und zwar konnte sie auch ihre Fenster nicht öffnen, weil sie zugefroren waren. Da konnte ich gleich mal schauen, ob es gut geht. Was ich gemacht hätte, wenn die Schranke nicht lange genug geöffnet gewesen wäre, habe ich in diesem Moment nicht gewusst, aber alles ging gut.
Zurück zum Thema^^
Im Satur angekommen ging ich geradewegs zu den CDs/DVDs und wurde fündig! Einmal war das "Opfer" "David Garrett - Encore" und das andere "Opfer" war "Adoro" ( das ist eine Gruppe von 5 Tenören, die deutsche Popsongs klassisch wiedergeben). Weil beide Alben neu sind, kosten sie auch noch dementsprechend, aber das war mir egal. Was ich nicht wusste und auch erst an der Kasse erfahren habe, dass der Saturn zur zeit eine Aktion hat, bei der einige CDs und bestimmt auch DVDs um die Hälfte billiger sind. War eine wirklich sehr schöne Überraschung für mich und hat mich natürlich sehr erfreut!!!
So war mein Tag zum zweiten Mal gerettet. Das erste Mal war, als ich meinen vorläufigen Perso in der Hand hielt.^^
Nach diesen vielen Ereignissen wollte ich nur noch nach Hause und meine Errungenschaften mir zu Gemüte ziehen, was ich schon mit einer getan habe. Ich muss sagen, ich habe mich als erstes für die bessere Entschieden! Ihr werdet jetzt bestimmt sagen, dass ich das doch noch gar nicht sagen kann, wenn ich erst eine angehört habe, aber ich kenne ungefähr die Titel der anderen CD und weiß auch, wie sie klingen. Und außerdem schlägt mein Herz nunmal ein Bisschen mehr für instrumentalische Stücke, ohne Gesang! *schwärm*

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So ein Schild mit dieser Aufschrift begegnete mir heute im Rathaus, als ich meinen vorläufigen Perso abgeholt habe. Als ich das Zimmer der Bürgerservicestelle verließ, stand mir dieses Schild genau gegenüber. An sich nichts Besonderes, ein Schild steht schließlich an vielen Ecken und in vielen Gebäuden. Aber was sich an dem Schild festgebunden befand, machte die Sache erst richtig komisch. An diesem Schild war nämlich ein kleiner Hund angebunden. Das ich ihn nun hätte mitnehmen wollen, so war es nicht, aber den Spaß wollte ich mir und meinen Lesern nicht
vorenthalten. Schließlich passieren mir nicht tagtäglich solche witzigen Sachen!


05 Januar 2009

Das war es mir wert! / Verschneit

Der liebe Winter hat sich nun doch noch einmal gezeigt und das gerade dann, wenn der Arbeitsalltag wieder losgeht. Der letzte, kurze Wintereinbruch war dagegen ein Witz! Schon am Wochenende konnte ich mich darauf vorbereiten, am Montag eher aufzustehen, um mein Auto freizuräumen. War ja noch das Harmloseste. Dann ging es daran, auf Arbeit zu fahren, wofür ich sage und schreibe 40 Minuten gebraucht habe. Viele werden bestimmt sagen, dass es auch die Möglichkeit gegeben hätte, mit dem Bus zu fahren, aber wenn die Straßen nicht geräumt sind, kommt auch ein Bus nicht wirklich schneller voran.
So ging es also mit Auto auf Arbeit. Ich hatte es mir schon schlimm vorgestellt, aber es kam noch schlimmer... Der Weg zur Arbeit war, bis auf die endlose Parkplatzsuche bei der Arbeitsstelle ganz in Ordnung; das ist aber nur der "halbe Weg" und ich muss auch wieder nach Hause kommen. Den Tag über schneite es ununterbrochen und dementsprechenden sah auch mein Auto aus. Also erstmal sauber machen und dann losfahren. Losfahren, ist so eine Sache, wenn ich nicht aus der Lücke komme. Als das dann auch geschafft und die Hoffnung da war, dass ich doch zeitig zu Hause ankommen werde, kam mir ein Laster eines Umweltdienstunternehmens entgegen. Problem: Er versperrte mir völlig den Weg! Nachdem ich dann kurzzeitig weder vor noch zurück konnte, fand ich wieder in die Spurrillen und sogar vorwärts. Nur leider hatte sich jetzt dieser Laster festgefahren und es ging gar nichts mehr! So fuhr ich dann ungefähr 150 - 200 m rückwärts, um zur nächsten Straßeneinmündung zu kommen, damit ich dort wenden konnte. Komischerweise ging das Rückwärtsfahren ohne jede Probleme und ich war sogar schneller vorangekommen, als vorwärts.^^ Geschafft!
Der restliche Weg verlief gut.
Nachmittags ging es dann noch zu Flöte. Alles kein Problem, bis ich in Richtung Kaßberg kam. Das die Nebenstraßen schlecht geräumt sind, habe ich heute ja schon oft bemerkt und da war es nicht anders. Aber ich habe einen Parkplatz gefunden - so weit, so gut. Bei Flöte unterhielten wir uns über das Wetter und was wir heute schon alles durchgemacht haben. Dabei sagte Sabine zu7 mir, dass es sehr mutig von mir war, mit dem Auto zu kommen. Das Lob war es mir wert, dass ich das alles auf mich genommen habe und nach anderthalb Jahren des Fahrens, sollte man davor auch keine Scheu haben.
Auch diesmal musste ich ja wieder nach Hause kommen und das stellte sich als nicht ganz leicht heraus. Schon das Anfahren am Berg mit kleinen Schneehaufen um das Auto herum, machte das Loskommen schwierig. Nach einer kleinen Weile gelang mir aber auch das und von da an, ging es wieder, den Wetterumständen entsprechend, gut. Ich hatte sogar das Gefühl/die Einbildung, besser anfahren zu können. *g*
Bei mir angekommen, fand ich gleich einen Parkplatz, probierte Hin und Her und stehe doch relativ gut in der Lücke drin, wenn man das als Lücke bezeichnen kann^^
Mal sehen, was mich morgen so erwartet, denn ich werde wieder mit dem Auto zur Arbeit fahren!
Natürlich habe ich bei diesen ganzen Aktionen auch ziemlich viele Nerven gelassen... und es hätte auch was passieren können, aber Unkraut vergeht eben nicht und wenn schon, wäre doch bestimmt halb so wild ;o)

04 Januar 2009

Jahres-Rückblick-Stöckchen

Nachdem ich mich lange Zeit davor gedrückt habe, mich dieses Stöckchens anzunehmen, weil ich nicht wusste, was ich schreiben soll, wurde es mir jetzt von Jule zugeworfen. Da werde ich mal mein Bestes versuchen. *g*

PS: Ich kann nicht wirklich gut fangen *lol*

Vorherrschendes Gefühl für 2009?
Hoffnung

2008 zum ersten Mal getan?
längere Strecke mit Auto gefahren
mehr als 2 Wochen am Stück gearbeitet
beim Snooker live dabeigewesen
Köln besucht
Dieter Nuhr live gesehen
Regal für meine Bücher und DVDs aufgemacht

2008 nach langer Zeit wieder getan?
1 Woche bei meiner Cousine verbracht
Bowling gespielt

2008 leider gar nicht getan?
neue Decke für's Freibad eingeweiht^^

Wort des Jahres?
Streit

Zu- oder abgenommen?
Ausgeglichen.

Stadt des Jahres?
Köln

Alkoholexzesse?
Keine.

Längere oder kürzere Haare?
Kein großer Unterschied. War zwar beim Friseur, aber wurde nur wenig abgeschnitten, so dass sie schnell nachgewachsen sind.

Kurz- oder weitsichtiger?
Weiß ich immer nie so genau...

Mehr oder weniger ausgegeben?
Mehr.

Höchste Handyrechnung?
Mehr als 100 €. Aber daraus habe ich gelernt!

Krankenhausbesuche?
Ja, Kontrolluntersuchungen wegen meinem Herzen.

Verliebt?
Nein.

Getränk des Jahres?
Coconut on Holiday

Essen des Jahres?
selbstgemachte Pizza

Most called persons?
Cousinchen

Die schönste Zeit verbracht mit?
meiner Cousine, als ich bei ihr im Urlaub war
meiner Cousine in Dresden
Jule in Köln

Die meiste Zeit verbracht mit?
Jule
meinen Eltern

Song des Jahres?
Aloha From Hell * Walk Away

CD des Jahres?
Soundtrack "Das Lächeln der Sterne"

Buch des Jahres?
Ich hab dich im Gefühl * Cecilia Ahern

Film des Jahres?
P.S. Ich liebe dich

Konzert des Jahres?
Dieter Nuhr... ;o)

TV-Serie des Jahres?
Desperate Housewives

Erkenntnis des Jahres?
Es kommt nie so, wie man es gerne hätte.

Drei Dinge, worauf ich gerne verzichtet hätte?
Streit mit Jule
Schneechaos auf der Rückfahrt von Köln nach Chemnitz
Date mit Tony

NachbarIn des Jahres?
Familie Pacyna, weil sie immer so nett und geprächig sind.

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Bei meiner Cousine gewesen zu sein!

Schlimmstes Ereignis?
fällt mir gerade nichts ein

Schönstes Ereignis?
Snooker in Berlin

2008 war mit einem Wort?
Stimmungswechselnd!

Über mich

Mein Bild
nett, lustig, emotional veranlagt, hilfsbereit