30 März 2009

Geben und Nehmen

Es gibt Menschen, die immer und jederzeit bereit sind, anderen zu helfen und dann auch dementsprechend etwas zurückbekommen. Sei es bei Altenpflegern das Lächeln unserer älteren Mitbürger, oder bei Ärzten das Lächeln ihres Patienten, aber wie ist das beim Rest der Menschen; unter Freunden, Verwandten, Bekannten...?
Da ist es doch oftmals so, dass es selbstverständlich ist, dem anderen zu helfen, weil man es gerne tut. Man macht es immer und immer wieder, auch, wenn kein Feedback vom anderen kommt. Ist das nicht so? Man hofft, dass man genau diese Hilfe bzw. einfach nur das Dasein zurückbekommt, wenn es einem selbst mal nicht gutgeht.
Und genau da ist für mich gerade der springende Punkt. Diesmal hat es das Schicksal mit meiner Familie gerade nicht gutgemeint. Vor 2 Tagen habe ich erfahren, dass meine Oma im Krankenhaus ist; sie hat sich einen Herzschrittmacher einsetzen lassen. Manche sagen bestimmt, dass das keine große Sache ist und der Mensch ja noch lebt, man ihn wiedersieht etc. Aber mal daran zu denken, dass es ja einen nicht so schönen Hintergrund hat, warum bei einem Menschen so ein Eingriff vorgenommen wird, hat noch keiner so genau. Keiner wusste etwas davon, keiner hatte nicht die geringste Vermutung. Und meine Oma schweigt über solche Sachen so lange es möglich ist. Sie wollte es ja erst erzählen, wenn sie am Wochenende entlassen worden wäre, aber dem war nicht so und deshalb hat mein Opa angerufen und es erzählt. Gut, dass ich es erst Samstagabend erfahren habe, sonst hätte ich mich nicht konzentrieren können, aber ab diesem Zeitpunkt hält sich meine gute Laune sehr in Grenzen. Das ist sogar heute bei Flöte aufgefallen. Ich hatte einfach keine große Lust, mich an den Gesprächen zu beteiligen und war immer sehr froh, wenn wir ein Stück geübt haben. Ich wurde zwar gefragt, ob was nicht stimmt, aber ich habe nur den Kopf geschüttelt und versucht zu lächeln. Anfangs dachte ich ja, dass ich nicht so viel darüber nachdenke bzw. man mir das ansieht, wenn man es nicht weiß, aber so ein guter Schauspieler bin ich wohl doch nicht. Und dann noch so eine dumme Diskussion; habe ich nicht gebraucht. Und bestimmt wegen der Diskussion muss ich da jetzt alleine durch, habe ich mir wohl selbst eine Grube gegraben.
Was ich aber gerade "vermisse" ist die einfach Frage nach meinem Befinden. Es wird zwar gefragt, wie es meiner Oma geht, ob ich was Neues weiß, aber eben nicht, wie es mir geht bzw. ob irgendwas für mich getan werden kann. Wie oft habe ich schon diese Frage gestellt? Viel zu oft, um mitzuzählen.
Ja, dann werde ich mich mal wieder meinen Gedanken hingeben.
Diesbezüglich habe ich ein schönes Gedicht gefunden, was zwar nicht in allen Passagen auf meine Situation zutrifft, aber die "Strophen" auf jeden Fall.


Heut will ich einmal traurig sein.
Heut hab ich keine Lust zu lachen.
Heut bleib ich bloß mit mir allein,
heut will ich keine Witze machen.




Und wer mich tröstet, ist gemein,
der kann gleich wieder gehen.
Ich will heut einfach traurig sein
das wird man doch verstehen.




Ich will nur mit dem Hut am Kopf
in einer finstern Ecke hocken,
will drehn an meinem Hosenknopf,
will schmollen, mürrisch sein und bocken.




Und wer mich tröstet, ist gemein,
der kann gleich wieder gehen.
Ich will heut einfach traurig sein
das wird man doch verstehen.




Will nicht an roten Rosen riechen,
will keinem lieben Freund begegnen.
Ich will mich nur in mich verkriechen
und draußen soll es regnen!




Und wer mich tröstet, ist gemein,
der kann gleich wieder gehen.
Ich will heut einfach traurig sein
das wird man doch verstehen.

27 März 2009

Wieder eine Woche vorbei

Eigentlich war diese Woche ganz erfolgreich und mit den Empfehlungen, die ich durch meine Termine bekommen habe, habe ich mir gedacht, dass es kein großes Problem sein wird, neue Termine für kommende Woche zu bekommen. Da habe ich aber die Rechnung ohne Wirt gemacht, wie so schön gesagt wird.
Nach dem heutigen Arbeitskreis war, wie jede Woche, wieder 6-A-Aktion angesagt, d.h. man ruft die Empfehlungen, die man von seinen Kunden bekommt anruft, um denen auch etwas Gutes zu tun.
Leider war mir das Glück nicht hold und ich, bzw. mein Chef hat den Termin vereinbart und dabei bleibt es auch erstmal. Die anderen, die ich dann zu Hause nochmal angerufen hatte, waren entweder nicht interessiert oder nicht zu Hause bzw. nicht zu erreichen. Ich sollte mich halt nicht darauf verlassen bzw. nicht darauf hören, was andere sagen. Meine Mutter hatte auch am Donnerstag gesagt, dass sie nicht weiß, wie die Wohnung der Frau aussieht, bei der ich einen Termin habe. Schon, als sie mir das gesagt hat, habe ich nicht unbedingt darauf gehört. Man kann doch nicht einfach einen Menschen nach dem beurteilen, wie man ihn denkt zu kennen. Nicht nur diese Sache finde ich unfair von meiner Mutter. Da gibt es auch noch die Tatsache, dass sie ihre Freundin anlügt. Könnte ich mir nicht vorstellen, dass ich sowas mache.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Was mich im Moment noch ein wenig beschäftigt ist die Tatsache, dass ich vor ein paar Tagen an Katrin denken musste. Warum kann ich sie nicht einfach aus meinem Kopf verbannen? Ich möchte nicht mehr daran denken, weil es mich schon sehr verletzt hat. Aber das ist wohl eher unwichtig...
Morgen geht's dann erstmal nach München zum Gesamtführungskreis, das heißt sehr zeitig aufstehen und den ganzen Tag mit Mutti überstehen. Es ist mir oft so peinlich, was sie so erzählt. Aber wenn ich das sage, kommt immer zurück, dass ich mich doch nicht so haben soll und die anderen Menschen, denen sie das erzählt, es sicherlich auch gut kennen. Meist sind das Geschichten, was ich früher, als ich klein war, alles so angestellt habe, die mir aber übelst peinlich sind. Oder es ist einfach die Tatsache, dass sie nicht aufhören kann zu reden. Klar, ich bin auch manchmal nicht anders, aber wenn mir gesagt wird, ich soll aufhören, mache ich es auch, so weit ich weiß.
Das ich kaum Termine habe, demotiviert mich natürlich sehr und irgendwie nervt es mich jetzt schon, dass ich morgen zu diesem Gesamtführungskreis muss, nicht nur, weil meine Mutter mitkommt und auch nicht, weil ich so zeitig aufstehen muss, sondern eher deswegen, weil ich nicht genau weiß, was mir das bringt. Ich würde auch gerne nun langsam mal meinen Arbeitsvertrag in den Händen halten, sonst gibt es zu Hause bald mächtig Stress!
Der Sonntag ist dann ein Tag, an dem ich diese Sachen entweder vergessen kann bzw. ich jemanden habe, der mir zuhört und dem ich so was gerne erzähle. Jule und ich gehen am Sonntagnachmittag Eis essen - werde ich mir den Bauch vollschlagen. Jedenfalls habe ich im Moment großen Appetit; hoffentlich bleibt das so!^^

22 März 2009

Handy & Co

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich ja noch gar kein Wort über mein neues Handy verloren habe, was ich hiermit nachhole.
Seit nun schon einer Woche nenn ich das süße Teil hier mein Eigen. Es wäre auch noch in pink verfügbar gewesen, aber so gefällt es mir sehr gut! Und auch der Tarif ist super, als wäre er nur für mich gemacht *g* Aber ganz so einfach war es nicht. Als ich das Handy gekauft und eben den Vertrag abgeschlossen habe, brauchte es knapp eine Stunde, bis es von der Bank eine Rückmeldung kam, dass alles in Ordnung ist. Dann aber endlich konnte ich mein Handy mitnehmen.
Ich komm super damit zu recht, einfache Handhabung und guter Empfang!

Was gibt's sonst noch Neues von mir? Hab kommende Woche wieder Termine - einen mit meiner Mutti und den anderen bei meiner Tante. Eigentlich wollten mein Chef und ich auch 3 Termine, aber ein dritter ist nicht zu Stande gekommen. Anfangs hat mich das etwas demotiviert, aber jetzt bin ich motiviert und habe sogar ein Mailing vorbereitet, um an Kunden zu kommen. Mal sehen, wie gut das klappt.

Ich hab mich jetzt auch langsam damit abgefunden, dass ich keine zweite Chance bekommen werde und sie zwar nicht unbedingt vergessen möchte, weil man bestimmt von Zeit zu Zeit irgendwie an sie erinnert wird, aber wenn es nicht anders geht, ist das eine Möglichkeit.

18 März 2009

Nicht zum Aushalten...

Jetzt habe ich Arbeit, kann mir einige Wünsche erfüllen und denke, ich bin endlich vom Arbeitsamt befreit, "verfolgt" es mich in Form meiner Eltern immer noch.
Vorgestern ist der neue Antrag auf Hartz IV gekommen und seit diesem Zeitpunkt habe ich keine Ruhe mehr, was sich wie folgt bemerkbar macht:

1. Bei diesem Thema ist die Stimmung ziemlich dick und man kann das nicht in Ruhe besprechen
2. Mein Vater hat, meiner Meinung nach, noch öfter seine Launen, weshalb ich es in letzter Zeit echt genieße, hier in meinem Zimmer zu sein
3. Jetzt werde ich regelrecht "gezwungen" auszuziehen, damit meine Eltern wieder mehr Geld bekommen
4. Habe ich das Gefühl, dass nicht jeder (meiner Eltern) hinter mir stehen. Mein Vater steht zwar Allem skeptisch gegenüber, aber irgendwie ist es hier am schlimmste und dabei geht es um seine Tochter.

Natürlich kann man sich vorstellen, dass meine Eltern nicht wirklich sehr erfreut über den Gedanken sind, dass ich doch in absehbarer Zukunft ausziehen möchte und wenn das so weitergeht, auch werde. Wohnungen gibt es genügend und wenn es sein muss ziehe ich auch erstmal alleine ein und/oder bezahle den größten Teil der Miete. Aber darüber muss noch geredet werden...
Sie wissen gar nicht, dass sie damit Vieles schlimmer machen, als es sein müsste. Und immer nur alle Schuld auf das Arbeitsamt zu schieben, ist auf Dauer keine Lösung. Und außerdem habe ich keine große Lust, eine größeren Teil meines Geldes abzugeben, als "Strafe", dass ich noch zu Hause wohne(n muss). Das soll nicht heißen, dass ich es nicht machen würde, aber wenn man sich vorstellt, wie viel ich abgeben müsste, ist es kein Spaß mehr.

Es war ja alles viel zu schön, um wahr zu sein, einen Haken gibt es ja immer! *seufz*
Ach übrigens, das ist mein 100. Blog. Kein schöner Grund zum Feiern...

17 März 2009

Ist es irgendwann vorbei?

Hab ich nicht noch vor Kurzem gesagt, dass ich langsam damit zu recht komme, dass ich es vermasselt habe? Wenn dem so war, dann habe ich mich wohl ein wenig selbst belogen. Natürlich gibt es Tage, an denen ich mir sage "Was soll's, es sollte nicht sein", aber dann gibt es auch Tage, an denen ich mir wünsche, dass es nicht so weit gekommen wäre und ich die "Zeichen" rechtzeitig erkannt hätte.
Einige würden bestimmt auch sagen, dass ich über diesem Ding stehen sollte, vor allem, weil ich selbst daran Schuld bin, aber irgendwie war es immer schön, Nachrichten von ihr zu bekommen. Warum kam aber nie zuvor eine Nachricht, in der sie vorher schonmal gesagt hat, was ihr nicht gefällt.
Ich weiß auch nicht, ob sie mir irgendwann verzeihen kann und zumindest wieder mit mir redet. Was vielleicht ein kleiner positiver Punkt an dem Ganzen ist, ist die Tatsache, dass wir nicht im Streit "auseinander gegangen" sind, sondern im "Ruhigen". Dennoch tat es weh und so ist es auch jetzt ab und zu noch.
Was soll ich noch dazu sagen... Jetzt habe ich mal gemerkt, dass nicht alle so tolerant sind, was nicht abwertend gemeint ist und es irgendwann leider zu Ende ist.
Aber bitte nicht noch mehr...

16 März 2009

Happy Birthday

Es ist zwar schon 2 Tage her, dass meine Cousine Geburtstag hat, aber aus dem Feiern kommt sie heute immer noch nicht raus^^
Erst hieß es ja, dass sie um ihren Geburtstag herum gar nicht da ist. Dann hatte ich ihr zwischendurch nochmal eine SMS geschrieben und mit als Antwort kam, dass ich am (vergangenen) Sonntag zum Kaffee kommen kann. War schön zu lesen, weil wir uns auch eine ganze Weile weder gesprochen noch gesehen haben. Ich hätte sie zwar schon desöfteren anrufen können, aber einmal habe ich es vergessen und das andere hatte ich keine Lust zu telefonieren.
So machte ich mich gegen 14.30 Uhr auf den Weg zu ihr und Kuchen und Kaffee waren auch schon fast fertig. Nach dem Kaffee spielten wir erstmal Rommé und danach noch 2 Runden Rausschmeißer, von denen ich Romme und die erste Runde vom Rausschmeißer gewonnen habe. Da meine Großeltern immer zeitig mit dem Zug wieder nach Hause fahren, mussten wir das Abendbrot etwas vorziehen. Meine Cousine hat die beiden dann zum Bahnhof gefahren und als sie wiederkam gabs erstmal Urlaubsbilder von ihrem Winterurlaub anzugucken und danach haben wir noch mit meiner Tante fast 3 Stunden Canasta gespielt. Anfangs sah es sehr gut aus für mich, aber es hattte dann ziemlich nachgelassen, so dass meine Cousine und auch meine Tante schnell aufgeholt haben. Am Ende hat meine Cousine gewonnen. Nachdem wir das Spiel beendet hatten machte auch ich mich auf den Weg nach Hause, war ja auch schon recht spät.
So ging ein schöner Tag zu Ende und diesmal werden wir uns sogar zu Ostern schon wiedersehen!

14 März 2009

Mein erster Termin

Gestern war es soweit - mein erster Termin und das auch noch alleine. Vorab sei gesagt - ich hab's überlebt^^
Mein Chef meinte zu mir, dass ich den Termin ganz gut auch alleine hinbekommen. Meine Güte hat der Mann vertrauen in mich. *g* Aber ich dachte mir, was soll schon so schwer daran sein, die Firma kurz vorzustellen, was sie macht und was alles möglich ist - so weit, so gut. Da hatte ich aber nicht mit meinem Bekannten gerechnet, der generell solchen Sachen skeptisch gegenüber steht. Die Firmenvorstellung ging ja noch ganz gut und auch die Überprüfung war ok. Nur war ich nicht auf die vielen Fragen vorbereitet. Auch wenn ich schon länger dabei wäre, könnte ich nicht alles beantworten. Habe ihm dann gesagt, dass er seine Fragen bei einem Beratungsgespräch stellen kann, bei dem mein Chef dann auch mit dabei ist. Diese Aussage hätte ich auch Schallplatte haben müssen, weil ich diese so oft wiederholen musste, dass es für mich schon ein bisschen nervig war. Aber ich habe mich auch da tapfer geschlagen. Trotzdem war ich froh, als ich alles in Sack und Tüten hatte und der Termin beendet war. Danach habe ich den Termin für mich selbst Revue passieren lassen und war an sich schon mit mir zufrieden. Es hat mich aber dennoch gewurmt, dass die Aussage, dass die Fragen im Beratungsgespräch beantwortet werden, nicht wirklich wahrgenommen wurde.
Abends dann schrieb ich meinem Chef, wie das Gespräch gelaufen war, das mein Bekannter zwar skeptisch ist und halt viele Fragen hat, aber es für mich eine erste Erfahrung war. Auch fehlen noch ein paar Daten, die ich hoffentlich in nächster Zeit noch zusammentragen werde und ich mich dann dem nächsten Schritt, der Auswertung, widmen kann.
Nun bin ich gespannt, wie der Termin am Dienstag verläuft. Werde auch darüber berichten. Was an diesem Termin anders wird ist, dass er diesmal im Büro ist und es eine "neutrale" Umgebung ist; vielleicht für mich ein kleiner Vorteil auch, dass mein Chef mit dabei ist und ich im Büro Unterlagen von uns besser vorführen kann.
Ja, das war meine erste Erfahrung in der Arbeitswelt! *g*

11 März 2009

Jungfernfahrt

Am Freitag habe ich meinen ersten Termin und das auch gleich alleine. Heute nach dem Arbeitskreis hatte ich noch ein Gespräch mit meinem Chef und er ist mit mir den zukünftigen Arbeitsablauf durchgegangen und hat mir mein Ziel vor Augen gezeigt. Das Ziel ist wirklich schön und egal was wird, ich möchte es erreichen! Dann hat er mir noch gezeigt, wie schnell es gehen kann, wenn ich auch bereit dazu bin, aufzusteigen. Natürlich geht das nicht einfach so und ich muss auch was dafür tun. Ich habe die volle Unterstützung meines Chefs, aber ich soll erstmal selbst "meine" Kunden finden und dabei auch Erfahrung sammeln. Und ich habe jetzt schon 2! Ich freu mich drauf, bin aufgeregt und gleichzeitig weiß ich nicht, wie ich das hinbekomme. Aber heute bei der Firmenvorstellung gab es keine Bedenken mehr; trotzdem macht nur die Übung den Meister und so werd ich es machen.

05 März 2009

Sehnsucht

Die Zärtlichen Berührungen der Haut
Feuchte Lippen, die einander suchen
Ein Auge, das so tief ins andre schaut
Gedanken, die Keuschheit frech verfluchen

Ein Ort, an dem die Leidenschaft geschieht
An dem Liebe darf wie Feuer brennen
Wo man den anderen mit dem Herzen sieht
Und zwei bewegt sich beim Namen nennen

Sie liebevolle Worte ausgehaucht
Den anderen unendlich viel brauchend
Endlich erregt tief einander taucht
Und immer wieder in dies Glück eintauchen

Erinnerungen, wie der helle Tag
Und sich in Sehnsucht fast verzehrend,
hoff ich, das dies erneut Geschenk sein mag
empfangen, geben, Liebe verehrend
(Jonathan Eibisch)

02 März 2009

Hin- und Hergerissen

Zur allererst möchte ich sagen, dass ich wirklich glücklich, dass ich jetzt eine Arbeitsstelle habe, auch wenn ich im Moment noch sehr geduldig sein muss, bis es richtig losgeht. Meine Unterlagen müssen noch an die oberste Geschäftsstelle geschickt und kontrolliert werden und wenn ich mich anstrenge hab ich auch bald den Vertrag.
Das ist dann so eine Sache, bei der ich hin- und hergerissen bin. Es ist mir klar, dass man Leistung bringen muss, bevor man das Ergebnis bekommt. Ich brauche da echt seeehr viel Geduld und muss auch erstmal für mich selbst planen, wie ich alles organisiere und wie ich meine Freizeit einteile etc. Ich bin ja ein Mensch, der seine Freizeit liebt und auch gerne sie außerarbeitlich verbringt. Da muss ich echt zurückstecken, was für mich bestimmt nicht leicht wird. Aber da kann man bestimmt auch andere Sachen "lernen" und ich sehe dann vielleicht viele Dinge mit anderen Augen bzw. hab eine andere Sicht auf diese.
Bin mal gespannt, wie es wird, wenn ich richtig im Alltagsgeschehen mitwirke und somit meine ersten Erfahrungen im Arbeitsleben mach.

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nett, lustig, emotional veranlagt, hilfsbereit