
Feuchte Lippen, die einander suchen
Ein Auge, das so tief ins andre schaut
Gedanken, die Keuschheit frech verfluchen
Ein Ort, an dem die Leidenschaft geschieht
An dem Liebe darf wie Feuer brennen
Wo man den anderen mit dem Herzen sieht
Und zwei bewegt sich beim Namen nennen
Sie liebevolle Worte ausgehaucht
Den anderen unendlich viel brauchend
Endlich erregt tief einander taucht
Und immer wieder in dies Glück eintauchen
Erinnerungen, wie der helle Tag
Und sich in Sehnsucht fast verzehrend,
hoff ich, das dies erneut Geschenk sein mag
empfangen, geben, Liebe verehrend
(Jonathan Eibisch)
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