27 Februar 2009

Liebe Gefühlswelt,

...ich habe wieder mal eine Phase hinter mir, auf die ich gerne verzichtet hätte, erst ging mir Tony wieder mal durch den Kopf - da kamen mir schon einige Tränen über die Wangen gelaufen. Dann habe ich mir die Worte von Jule mal wieder ins Gedächtnis gerufen, die um den Jahreswechsel gefallen sind. Das muss in gewissen Abständen passieren, sonst verfalle ich wieder voll in mein altes Schema zurück, wobei ich denke, dass ich daran in letzter Zeit nicht viel gearbeitet habe. Natürlich kann ich nicht innerhalb von 2 Monaten vieles Negatives ändern, das bedarf einem größeren Zeitraum - und ich hoffe, dass ich diesen immer noch habe. Es kann auch sein, dass meine Gedanken davon kommen, weil ich durch Zufall auf ältere Gesprächverläufe zwischen ihr und mir gestoßen bin. Ich hätte sie mir ja nicht durch lesen müssen, war aber doch neugierig, was so besprochen wurde und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es gab da Zeiten, in denen ich es echt übertrieben habe, warum werde ich hier nicht sagen, das wissen wir schon. Das Schlimme an der Sache ist aber, dass ich echt fast anderthalb Jahre (von vor diesem Zeitraum waren die Gesprächsverläufe) gebraucht habe, um zu verinnerlichen, wie tolerant Jule ist. Ich habe so viel Mist gebaut, sie wirklich oft mit Sinnlosem genervt, das geht schon fast nicht mehr auf eine Kuhhaut! Neben dem ganzen Mist gibt es aber auch die positiven Seiten, bei denen immer ein Lächeln über mein Gesicht huscht, wenn ich mich an diese erinnere! *gg*
Aber so weit wollte ich gar nicht darauf eingehen, ist im Schreibfluss so gekommen.
Auch ist mir aufgefallen, wie viele potenzielle Freunde (Partner) ich schon hatte und aus keinem ist was geworden.
Um so schöner ist es, dass ich eine gute Freundin in den letzten Monaten gewonnen habe. Mit Jule ist sie sonst die Einzige, mit der ich auch ab und zu mal Probleme bequatsche oder einfach mal kurz durchrufe. Ich bin ja kein großer Telefonierer, aber wenn ich mit ihr telefoniere kommt es mir wie eine Ewigkeit vor - auch wenn es nur mal 4 Minuten waren.
Ein was möchte ich noch erwähnen, was mein Leben von Grund auf verändert und zwar ist es die Tatsache, dass ich ab demnächst arbeiten und mein erstes Geld verdienen werde. Die Vorstellung ist wunderschön! Auch wunderschön ist, was damit alles im Zusammenhang steht, aber dafür muss noch ein bisschen gespart und das richtige gefunden werden^^ Und eine ausgedehnte Shoppingtour möchte ich dann machen und endlich Jule übertreffen! *g* Andere Sachen, die ich damit machen kann/möchte, behalte ich erstmal für mich und bei Gelegenheit wird sich das schon zeigen, was ich damit meine. ;o)

23 Februar 2009

10 % Fachmeeting & 90 % Karneval

So ähnlich war die Verteilung heute bei meinem ERSTEN Fachmeeting und ich habe mir wirklich einen guten Start dafür ausgesucht. Ich sollte zwar ein paar Minuten eher da sein, weil er mit mir meine Unterlagen durchgehen wollte, aber er war so in Karnevalstimmung, dass wir nicht dazu kamen. Man stelle sich vor, er war als Bauer verkleidet! Ich musste mich erstmal zusammenreißen, dass ich nicht laut loslache, aber als ich bemerkt habe, dass alle etwas lustig und fröhlich drauf waren - wobei das kein Unterschied zu sonst ist^^ - habe ich mich mit eingereiht. Bevor es dann richtig losging gab es erstmal Kamelle in Form von Werther's Echte und Fruchtbonbons. Wie Tiere haben sich die männlichen Mitarbeiter darauf gestürzt, da hieß es, lieber Abstand halten! *g* Dann ging es aber wirklich los. Ein wenig über HVT und WOP etc. geredet, dazu noch lustige Videos geguckt und anschließend wurden gaaanz frische Pfannkuchen aufgetischt. Gut, dass ich so erzogen wurde, dass ich weiß, wann Schluss ist, sonst hätte ich statt 2 Pfannkuchen mindestens 4 gegessen. Aber ich wusste, dass es nicht das letzte Mal war, dass ich welche gegessen habe; morgen wird's bestimmt wieder welche geben - auch schon auf Arbeit *lol*
So war dann schon nach ungefähr anderthalb Stunden alles zu Ende. Ich habe noch ein bisschen mit meinen zukünftigen Kollegen geredet und mich dann auf den Weg gemacht. Zu Hause angekommen habe ich mich an meinen Lappi gesetzt, an dem ich immer noch sitze ;o) und werde schauen, was es so Neues gibt.

20 Februar 2009

Wochenende

Wie schön ist es doch immer, freitags nach Hause zu kommen und man weiß genau, dass Wochenende steht vor der Tür und es muss nur noch hereingelassen werden. Auch die Atmosphäre freitagnachmittags auf Arbeit ist eine ganz andere als unter der Woche. Alle sind ausgeglichen, fröhlich und gut gelaunt. Auf dieses Wochenende freute ich mich besonders, weil Jule und ich uns sehen - wir werden Billlard spielen gehen. Ich kann mich schon glücklich schätzen, dass wir überhaupt uns sehen, deswegen beklage ich mich lieber nicht. Wir treffen uns ja aus einem schönen Anlass und auch, bin ich super neugierig , was sie alles von ihrem Urlaub erzählt. Bin sicher, dass es ein paar schöne Stunden werden, in die wir hoffentlich viel hineinbringen können und auch Spaß haben.
In diesem Sinne: Willkommen Wochenende - auf das es schön wird!

19 Februar 2009

Emotionale Intelligenz

Wow! Du bist äußerst einfühlsam und spürst sofort, wenn es jemandem nicht gut geht. Deine emotionale Intelligenz ist sehr gut ausgeprägt. Du pflegst Freundschaften und bist gerne für andere da. Deine eigenen Bedürfnisse verlierst du aber auch nicht aus den Augen. Wenn du einmal einen Durchhänger hast, schaffst du es meist recht schnell, dich selbst wieder zu motivieren. Weiter so!

Mit einem Wort: ICH!

17 Februar 2009

Wahrscheinlich...

...hab ich endlich Glück und halte so in den nächsten 2-3 Wochen meinen ersten richtigen Arbeitsvertrag in den Händen! Heute war ja das persönliche Gespräch mit dem Vertriebsleiter und er ist mit mir nochmal alle Bewerbungsunterlagen durchgegangen, hat mir erklärt, wie es so ablaufen wird und dass ich an den Meetings in Zukunft teilnehmen muss. Ein paar Sachen muss ich zwar noch erledigen, bevor alles unter Dach und Fach ist, aber es ist eine gute Perspektive. Nicht zu Hause rumsitzen, anständig verdienen und vieles mehr. *g* Vielleicht muss ich dann auch nicht mehr so lange zu Hause wohnen, wer weiß^^
Bin gespannt und doch ein wenig aufgeregt, wie sich alles entwickelt, wie gut ich mit den Kollegen zu recht komme (was bestimmt kein großes Problem sein wird, weil ich viele schon mehrmals gesehen habe und sie mir immer sympathisch und nett entgegenkamen) und wie ich mich einarbeite, ob es schnell geht oder ich doch größere Startschwierigkeiten haben werde.
Aber im Großen und Ganzen ist es doch ein Grund zu feiern und ich freue mich schon darauf! *g*

16 Februar 2009

Toben im Schnee

War das niedlich! Als ich heute die Post runtergeschafft habe, vergnügten sich ein Cocker Spaniel (so, wie ihn Charlotte in SATC hat) und ein Dackel im Schnee. Was der Dackel zu viel an Energie hatte, hatte der Cocker Spaniel zu wenig. So richtig hatte er keine Lust mit dem Wirbelwind zu spielen. Erst als es ihn wahrscheinlich zu bunt wurde, dass ihn ständig etwas umspringt und anscheinend nicht in Ruhe lässt, hat er sich auch dazu durchgerungen und mitgespielt.
Das war echt witzig und schön anzusehen! Wenn nicht die Arbeit gerufen hätte, würde ich den Beiden bestimmt jetzt immer noch zuschauen, wobei sie nach einer Weile dann auch weitergegangen sind. Die Beiden spielten, als müssten sie sich um Nichts kümmern, was ja auch stimmt. ;o)
Ein sehr schöner Anblick! *schwärm*

14 Februar 2009

Unentschlossen

Heute war die 2. Info-Veranstaltung und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es wirklich das richtige ist. Ich möchte nur eine ganz normale Tätigkeit im Büro und bei den Veranstaltungen ging es in erster Linie um Außendienstarbeiten. Da ist nicht mein Ding! Zwischendurch dachte ich mal, es ist das, wofür ich mich auch beworben habe, dann drehte es sich wieder in die andere Richtung. Was für mich aber ein sehr großes Plus für die Arbeit wäre, ist die gute Bezahlung. Für mich, die das erste Mal richtigen Lohn bekommen würde, ist das viel Geld und es würde für viele Sachen reichen. Natürlich gibt es auch einen sehr großen negativen Punkt. Mit dem Geld würden meine Eltern finanziell schlechter dastehen und verlangen von mir mehr, als das, was mir jetzt von Hartz IV zusteht und sie mir überweisen. Was meine Mutter da mal ausgerechnet hat, was dann am Ende übrig bleibt, ist doch unmenschlich und da war die Abgabe an meine Eltern NOCH NICHT miteinbezogen. Ich hab ihr auch ehrlich gesagt, dass ich damit nicht einverstanden bin und fast besser komme, wenn ich ausziehe. Man kann sich ja vorstellen, dass ihr das Argument nicht gepasst hat, aber ich will doch auch was von meinem Geld haben, mal wirklich ausgiebig shoppen gehen, nicht darüber nachdenken, wie viel ich ausgebe und und und...
Am Dienstag habe ich nochmal ein persönliches Gespräch mit dem VL und mal sehen, was da nun rauskommt. Ich wünsche mir ja, dass ich die Arbeit bekomme, aber wenn ich erstmal wenig davon habe, macht es keinen Spaß.
Und was mich noch ein wenig melancholisch stimmt ist der heutige Tag, der zum Glück nur noch knapp eine Stunde ist - Valentinstag. Ich wusste schon vorher, dass ich etwas traurig gestimmt sein werde, aber es ist doch nicht leicht. Auch wenn es nur eine "Erfindung" der Blumenhändler ist, wird es erstmal für mich ein Tag sein, den ich lieber überspringen möchte.
Wie dem auch sei, ich mach das beste aus Allem...

12 Februar 2009

Skepsis

Ist euch das auch schonmal so gegangen, wenn ihr bei einer Sache skeptisch seid, übertragt ihr das für kurze Zeit auch auf andere Dinge?
Das ging mir heute so.
Ich wurde heute Nachmittag angerufen, dass ich bei dem Vorstellungsgespräch überzeugt habe (später mehr darüber). Vorher wurde mir noch gesagt, wenn man ausgewählt wird, nimmt man an 2 Info-Veranstaltungen teil. Dann wurde ich noch gefragt, ob ich jemanden mitbringe. Um ehrlich zu sein, kam mir das schon ein bisschen unseriös vor. Hab es dann meinen Eltern erzählt und sie kannten so eine Situation und waren selbst schonmal in solcher. Das sie mir da ihre negativen Erfahrungen damit erzählen, kann ich ja gut verstehen, aber wieso muss man mich noch skeptischer und verwirrter machen, als ich schon bin. Ich glaub nicht daran, dass es eine richtige Arbeitsstelle ist/wird etc. Und ich werd auch nur einen Arbeitsvertrag unterschreiben, nichts Anderes! Bin echt gespannt, was mir da morgen angedreht wird, um das mal auf den Punkt zu bringen. Nach dem Gespräch mit meinen Eltern surfte ich wieder im Net und war bei vielen Sachen, die mir sonst ganz seriös erschienen, plötzlich sehr skeptisch, obwohl ich weiß, dass sie immer seriös bleiben. Komisch, oder?
Letzten Endes sagte meine Mutter mir, dass sie lieber bei der Veranstaltung mitkommt. Irgendwie ist es mir auch recht so, aber trotzdem machen sie vorher alles schlecht. Ich merke immer öfter, wie sehr sie mich in ihren "Bann ziehen". Deswegen habe ich auch nichts davon erzählt, wo ich mich bewerbe, weil sie dann schon vorher gesagt hätten, ich solle es sein lassen. Wenn das alles wirklich richtig seriös ist, könnte ich mit dem Gehalt auch gut ausziehen; anscheinend wollen das meine Eltern nicht wirklich, wer weiß das schon...

10 Februar 2009

Aufgeregt

Morgen ist es soweit - ich habe ein Vorstellungsgespräch. An sich ging es sehr schnell; angefragt, ob die Stelle noch frei ist - Bewerbung hingeschickt - Termin für Vorstellungsgespräch. Ich war eh an diesem Tag schon gut gelaunt, weil ich von der TU (einen Tag zuvor) eine Einladung zu einem Bewerbertag bekommen habe, aber das wisst ihr ja schon von meinem vorhergehenden Blogeintrag.
Es ist zwar noch ein paar Stunden hin - über einen halben Tag, aber ich bin doch ein wenig aufgeregt, weil ich nicht genau weiß, was gefragt wird, wie der Chef oder andere Beisitzende des Gesprächs, gibt es vielleicht gleich eine Entscheidung? Gut, Letzteres wird wohl nicht geschehen und auf die anderen Dinge kann man sich ja auch vorbereiten. Trotzdem finde ich, dass sich nie ein Gespräch dem anderen gleicht. Was für mich noch aufregend ist, ist die Tatsache, dass wenig Personen davon wissen. Leider weiß es die Person, der ich es gern auf der Stelle erzählt hätte, nicht davon; ich hoffe, es wird mir verziehen ;o)
Auch mit der Kleidung möchte ich einen guten Eindruck hinterlassen, wenn es nicht ganz mit meinen Worten klappt, aber ich habe mir sehr vorgenommen, ordentlich und normal auf auftretende Fragen zu antworten. Muss heute Abend mal schauen, was ich anziehen werde. Meine guten Schuhe werde ich mitnehmen und sie erst kurz vorher anziehen, weil man mit ihnen nicht den ganzen Tag verbringen kann und ich damit nicht Auto fahre.
Ich werde dann morgen oder übermorgen von dem Ergebnis berichten, egal wie es ausfällt. Vielleicht gehöre ich ja bald zum arbeitenden Volk - das wäre echt toll!
Auch könnte man da über andere geplante Sachen sprechen. =)

07 Februar 2009

Auf in Runde 3

Die ersten 2 Runden (Bewerbung und Eignungstest) hab ich erfolgreich überstanden und absolviert und seit heute weiß ich, dass es in eine 3. Runde geht. Am Nachmittag holte mein Vater die Post rein und ich bemerkte schon, dass er in Richtung meines Zimmers ging. Tatsächlich kam er dann auch rein und sagte, dass ich Post von der TU Chemnitz habe. Es ist nur ein länglicher Brief und das heißt oft was Gutes - und so war es dann auch. In diesem Schreiben stand drin, dass ich zu einem Bewerbertag eingeladen bin. Ich bin zurzeit sehr glücklich und hoffe, dass ich das gut meistern werde. Mündliche Sachen sind sonst nicht so mein Ding, aber ich kämpfe schon so lange um eine Lehrstelle, die mir auch Spaß macht und bei der ich selbst die Initiative ergriffen habe, dass ich mich bestmöglich dafür vorbereiten werde und, auch wenn die Zeit etwas unmenschlich ist, munter und ich selbst sein werde! Vielleicht treffe ich ja auch bekannte Gesichter vom Eignungstest wieder, da könnte man sich ein bisschen unterhalten und hat da schon mal einen kleinen Pluspunkt bei den Chefs bzw. Leitern. Hab im Internet auch schon geschaut, auf was man sich bei einem Bewerbertag vorbereiten kann bzw. muss und bin daher noch aufgeregter und kann es irgendwie kaum noch erwarten. Ich hoffe jetzt schon, dass ich einen guten Eindruck hinterlasse und ich endlich einen richtigen Ausbildungsvertrag unterschreiben darf.

Wünscht mir Glück! *g*

03 Februar 2009

Verlängern?

Seit Kurzem plagt mich schon fast die Frage, ob ich meinen 1-€-Job um einen Monat verlängern soll oder nicht, damit eben das halbe Jahr "voll" wird. Auch, dass ich letzte Woche krankgeschrieben war, hat meine Entscheidungsfreude nicht vorangetrieben und ich bin mir sicher, dass ich in den nächsten Tagen danach gefragt werde.
Es ist ja nicht so, dass ich die Arbeit hasse, aber ich frage mich desöfteren, warum ich mir das antun, wenn es mir nicht soo viel Spaß macht wie erhofft und ich langweile mich schon sehr oft. Ich bin echt hin- und hergerissen und weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Ich meine, auf den einen Monat kann ich auch gerne verzichten, bis auf das ich beschäftigt wäre, bringt mir nun ein Monat mehr oder weniger auch nicht wirklich viel. In der Zeit, als ich krank war, habe ich sogar daran gedacht, von selbst die Maßnahme zu kündigen. Geht bei mir ganz einfach, wenn ich hinschreibe, dass ich aus gesundheitlichen Gründen kündige, obwohl das nur eine Art Ausrede wäre. Und meine Eltern wären mir keine große Hilfe dabei. Mein Vater würde sagen, dass es doch meine Entscheidung ist, aber in einer Art und Weise, die echt nervig ist und meine Mutter würde es nicht verstehen. Sie nervt mich seit Januar damit, dass ich doch den Chef fragen soll, ob ich nicht noch länger bleiben kann. Da kann ich doch dann nicht kommen und sagen, dass ich gekündigt habe. Auch wenn es so aussieht, als hätte ich kein Rückrad, ich habe einfach keine Lust auf unnötige Diskussionen, wenn sie nicht "diplomatisch" geführt werden. Ich merk gerade, dass ich langsam wieder ganz schön eingschüchtert bin in Bezug auf meine Eltern. Das das nicht gut ist, weiß selbst sehr genau. Vielleicht sollte ich den Reisegutschein eher einlösen, als ich dachte, obwohl ich ihn entweder für Berlin (wenn Snooker wäre) oder für ein schönes Wochenende (vielleicht) mit Jule aufheben wollte. Klar, kann ich damit machen, was ich möchte, aber ein Wellness-Wochenende könnten uns beiden bestimmt gut tun. Für solche Sachen wollte ich den Gutschein aufheben. Und außerdem wollte ich ihn nicht schon am Anfang des Jahres verpulvern.
Naja, so viel zu meiner momentanen Situation. Und auch sonst kann ich gerade nicht wirklich sagen, wie es mir geht. Ich freue mich darauf, auszuziehen, weiß aber, dass es noch eine ganze Weile dauern kann. Vielleicht klappt es ja mit meinem Trupf, den ich mir noch genau überlegen muss, wie ich ihn ausspiele und wann.
Hilfeeeee!!

02 Februar 2009

Ich bin mehr als reif - ich will hier raus!

Da mein letzter Blog irgendwie nach hinten losging, weil es zu einfach war, jetzt wieder ein "normaler" Blog.
Ein Blog ist ja dazu da, seine Empfindungen und Gedanken nieder zu schreiben, was man von einer Situation oder Sonstigem hält. Das möchte ich hier machen.
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass ich gerne mit Jule zusammenziehen möchte, es aber an dem Gesetz (wobei ich heute auf etwas Interessantes gestoßen bin - aber dazu später mehr) und vor allem an dem lieben Geld scheitert. Aber darauf möchte ich jetzt nicht eingehen, mir geht es eher um die Umgebungsumständen, warum ich so bald es geht hier raus möchte.
Angefangen hat es ja schon, als meine Eltern vor jetzt schon anderthalb Jahren urplötzlich und aus heiterem Himmel entschieden, dass wir umziehen müssen, weil 1. die Miete in der anderen Wohnung zu hoch geworden ist und 2. meine Eltern schon Vorsorge treffen wollten, wenn ich in absehbarer Zeit irgendwann mal ausziehe (das ich "absehbar" und "irgendwann" verwendet habe, war Absicht ;o) ). Was mich aber bis jetzt immer noch wurmt, ich leider gar nichts mehr daran ändern kann ist, dass ich ins kalte Wasser geworfen wurde und mich dem beugen musste. Ich durfte nicht mal bei der Wohnungswahl mitreden, weil meine Eltern dachten, ich würde keine passende aussuchen. Ich hatte ja gar keine Vorgaben (Sarkasmus) und war auch nicht alt genug... Alles dumme Ausreden, damit alles schnell über die Bühne gehen konnte. Ich habe mich dann geweigert, bis zum Umzugstag in die neue Wohnung zu gehen, ich hätte doch eh nichts mehr ändern können. Meine Eltern meinten zwar, das Zimmer würde reichen und ich könnte meiner Einrichtungsfantasie freien Lauf lassen, aber am Ende gab es nur eine Lösung, wie ich mein Zimmer einzurichten habe und Abweichungen standen nicht auf der Tagesordnung.
So habe ich es dann hingenommen, blieb mir ja nichts andres übrig.
Mit der Zeit gewöhnte ich mich mehr oder weniger an mein Zimmer, finde aber trotzdem, dass es nicht das ist, was einer 21jährigen an Vorstellung vorschwebt und auch sehr eingeengt.
Viele Punkte, darunter auch dieser, führten dazu, dass ich, wie Jule, den Gedanken des Zusammenziehens ernster und fester ins Auge gefasst habe. Auch bin ich gern dazu bereit, wenn uns eine Wohnung gefällt, sie mal anzugucken und mir vom Vermieter die Kosten haargenau auflisten zu lassen und damit und anderen Sachen zur ARGE zu gehen, um meinen Standpunkt deutlich darzulegen.
Aber all das sind nur "nebensächliche Gründe", warum ich ausziehen möchte. Es geht auch darum, dass es oft nicht zu ertragen ist und ich, nachdem ich von Arbeit komme und bald wieder den ganzen Tag, mit meinen Eltern auf engem Raum zusammenhocke. Und es bringt auch nichts, wenn ich jeden Tag in die Stadt gehe, um mal raus zu kommen - ich kehre doch eh wieder zurück.
Dann immer das dumme Gefrage: "Wohin gehst du? Wann kommst du wieder?" oder Aussagen wie "Muss du mit dem Auto fahren. Bekommst eh keinen Parkplatz mehr." Nett, wie mir schon vorher der Spaß irgendwie genommen wird und ich schon etwas genervt das Haus verlasse.
Was mich aber vor Kurzem sehr aufgeregt war, immer, wenn ich nichts vorhabe und meine Eltern "Angst" um mein Auto haben, dass es nicht allzu sehr eingeschneit wird, machen sie es oft morgens sauber, damit nicht zu viel Schnee darauf liegt. Aber am Samstag, als ich später dann mit Jule losgemacht habe, musste ich es selbst machen. Es hat mir Spaß gemacht, das möchte ich nicht bestreiten, aber rein aus Prinzip fand ich es unfair.
Es gibt echt so viele Sachen und vor allem sind es die Kleinigkeiten, die den Wunsch immer und immer weiter nach oben holen, endlich auszuziehen!
Auch die Launen meiner Eltern, vor allem die, meines Vaters, können echt anstrengend sein. Jetzt ist es gesundheitlich bei meinen Eltern eher ins Negative gegangen, so dass es noch einen Ticken schlimmer ist. Wegen der gesundheitlichen Einschränkungen und dass sie bei Jedem sagen "Es ist zu teuer, das geht nicht!", habe ich auch keine Lust, irgendwas vorzuschlagen. Da vergnüg ich mich lieber alleine in der Stadt oder am PC oder mit einem Buch. Alleine irgendwohin fahren wäre zwar eine Lösung, aber es macht auch nur einen Bruchteil so viel Spaß...
Jetzt hab ich erstmal wieder meinem Ärger und Gedanken und Empfindungen Luft gemacht, wobei ich denke, dass das nicht lange anhalten wird. Spätestens bei dem blöden "Abendritual", was ich doch etwas dämmen konnte. Das Ritual ist das, dass mein Vater unbedingt, bevor er ins Bett geht, noch mal bei mir reinschauen muss. Wenn ich aber was sage, dass ich es nicht möchte, vielleicht aufs Wochenende beschränken, wird mir vorgeworfen, dass ich meine Eltern nicht mehr an meinem Leben teilhaben lassen möchte und ich sie ausschließe. Es dreht sich alles im Kreis und das Eine führt zum Anderen.

Bilderrätsel

Nachdem mich Albi so nett gebeten hat, werde ich nun auch ein kleines Bilderrätsel in meinen Blog nehmen.
Wünsche euch viel Spaß beim (Er-)Raten! *g*

01 Februar 2009

Schönes Wochenende - Teil II

Viel kann ich zu diesem Wochenende gar nicht mehr schreiben, weil mein liebes Julchen mir schon zuvor gekommen ist, mit diesem schönen Blog! ;o) Aber damit man sich nicht wundert, wo der 2. Teil bleibt, möchte ich mich doch auch kurz dazu äußern.
Ich kann dem Ganzen nur zustimmen und habe mich sehr gefreut, mal wieder so viel Zeit mit ihr verbringen zu dürfen und natürlich habe ich die Zeit sehr genossen. So schnell wird das erstmal nicht wieder sein - zumindest so lange nicht.^^
Was für mich das Schönste war? Schwer zu sagen, ich kann da nicht wirklich Einteilungen machen - aber das Stöbern bei Höffner und das Billard spielen waren für mich, mit kleinem Abstand, sehr schön. Wie Jule schon geschrieben hat, war ich diesmal sehr gut beim Billard und mit etwas mehr Konzentration am Anfang, hätte ich meinen Vorsprung mehr ausbauen können - bin aber schon froh, dass ich nicht zu Null verloren habe *g*
Alles in Allem fand ich das Wochenende wunderherrlich und sehr abwechslungsreich!
Danke! *kiss*

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