
Vorgestern ist der neue Antrag auf Hartz IV gekommen und seit diesem Zeitpunkt habe ich keine Ruhe mehr, was sich wie folgt bemerkbar macht:
1. Bei diesem Thema ist die Stimmung ziemlich dick und man kann das nicht in Ruhe besprechen
2. Mein Vater hat, meiner Meinung nach, noch öfter seine Launen, weshalb ich es in letzter Zeit echt genieße, hier in meinem Zimmer zu sein
2. Mein Vater hat, meiner Meinung nach, noch öfter seine Launen, weshalb ich es in letzter Zeit echt genieße, hier in meinem Zimmer zu sein
3. Jetzt werde ich regelrecht "gezwungen" auszuziehen, damit meine Eltern wieder mehr Geld bekommen
4. Habe ich das Gefühl, dass nicht jeder (meiner Eltern) hinter mir stehen. Mein Vater steht zwar Allem skeptisch gegenüber, aber irgendwie ist es hier am schlimmste und dabei geht es um seine Tochter.
Natürlich kann man sich vorstellen, dass meine Eltern nicht wirklich sehr erfreut über den Gedanken sind, dass ich doch in absehbarer Zukunft ausziehen möchte und wenn das so weitergeht, auch werde. Wohnungen gibt es genügend und wenn es sein muss ziehe ich auch erstmal alleine ein und/oder bezahle den größten Teil der Miete. Aber darüber muss noch geredet werden...
Sie wissen gar nicht, dass sie damit Vieles schlimmer machen, als es sein müsste. Und immer nur alle Schuld auf das Arbeitsamt zu schieben, ist auf Dauer keine Lösung. Und außerdem habe ich keine große Lust, eine größeren Teil meines Geldes abzugeben, als "Strafe", dass ich noch zu Hause wohne(n muss). Das soll nicht heißen, dass ich es nicht machen würde, aber wenn man sich vorstellt, wie viel ich abgeben müsste, ist es kein Spaß mehr.
Es war ja alles viel zu schön, um wahr zu sein, einen Haken gibt es ja immer! *seufz*
Ach übrigens, das ist mein 100. Blog. Kein schöner Grund zum Feiern...
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