15 Juni 2009

Snooker

Eine gewisse Dame ;o) ist mir zwar schon zuvor gekommen, aber ich möchte doch auch gerne meine persönlichen Eindrücke des Wochenendes niederschreiben.
Im Gegensatz zu Jule hatte ich mir den Freitag freigenommen, um alles in Ruhe angehen zu können. Es wäre nicht so schön gewesen, wenn ich schlecht gelaunt ins Wochenende gestartet wäre. So konnte ich etwas länger als sonst schlafen, gemütlich einkaufen gehen und noch ein wenig Zeit mit meinen Eltern verbringen.
Am späten Nachmittag ging es dann Richtung Berlin, bei dem wir am Samstag zum zweiten Mal Zuschauer beim Snooker waren. Auch wenn die Karten ein paar Euro mehr gekostet haben, als die vom letzten Jahr, bin ich auch der Meinung, dass es das Geld auf jeden Fall wert war!
In Berlin angekommen, suchten wir unsere Unterkunft für das Wochenende und nachdem wir erstmal ein kleines Stück in die verkehrte Richtung gelaufen sind, fanden wir doch den Weg dahin. Die Unterkunft war unbeschreiblich schön und ich fragte Jule schon, ob es auffiele, wenn ich die Wohnung mitnehmen würde. *g* Ich wollte noch Fotos machen, aber da meine Digi-Cam noch während des Snookers mal wieder den Geist aufgegeben hatte (letztes Jahr hatte meine alte Digi-Cam den Geist aufgegeben), wurde aus dem Vorhaben, die Wohnung auf Bild festzuhalten, leider nichts mehr.
Den Rest des Freitags und den Samstagvormittag ließen wir gemütlich angehen. Man stelle sich vor, es ist gar nicht mal so einfach, in Berlin eine passende Örtlichkeit zu finden, in der man frühstücken kann - wir hatten da so unsere Vorstellungen.^^
Anschließend ging es auf den Ku'damm zum Schlendern. Auch bei mir musste Schokolade her und zwar eine Zimtschokolade für meine Mutti und natürlich mich und dann für mich noch eine Kokosschokolade. Bin mal gespannt wie Letztere schmecken wird.
Ja, bevor wir uns zum Tempodrom aufgemacht hatten, wo das Snooker-Event stattfand, kehrten wir noch kurz mal in unsere FeWo ein, um uns frisch zu machen, die Schokolade abzulegen und um noch ein paar Runden Rommee zu spielen. Weil Jule sehr ungeduldig und aufgeregt war, machten wir noch vor unserer geplanten Zeit los. Durch die längere Fahrt mit S & U-Bahn kamen wir im Nu beim Tempodrom an. Und dann konnte es auch schon bald losgehen. 3 weitere Snookerstars konnte wir an dem Abend unserer "Sammlung" "die Stars haben wir schon live gesehen" hinzufügen. Es waren tolle und witzige Stunden! Am meisten wurde unser Zwerchfell im ersten Match zwischen Mark Selby vs. Shaun Murphy beansprucht. Das sind echt zwei Clowns, wie sie im Buche stehen und keinen Respekt vor Autoritäten *lol* Nach gut 5 Stunden, Speedsnooker und Trickshots traten wir den Heimweg an - leider war es ziemlich kalt geworden und wir keine Jacken dabei...
Mein Highlight des Tages war, dass ich in der Pause ein Poster mit Originalunterschrift von Mark Selby ergattert habe, was seit gestern meine Tür verschönert!
Sonntag ging es dann am späten Nachmittag Richtung Heimat. Unsere Mitfahrgelegenheit war ein alter bekannter, wobei er noch ganz jung ist ;o) und zwar mit Thomas. Schon letztes Jahr fuhr er uns zurück nach Chemnitz und ich muss sagen, er ist in dem Jahr attraktiver geworden. Aber naja, das nur so am Rande bemerkt. In Chemnitz angekommen waren wir drei noch was essen und danach mussten wir uns leider verabschieden. Hoffentlich müssen wir jetzt nicht wieder ein Jahr warten, bis wir Thomas wiedersehen und bekommen es zwischendurch schon hin.
So fand ein wunderschönes und witziges Wochenende nun doch ein Ende und es geht das Arbeitsleben wieder los.
Ach ja, ich werd auch in 6 Monaten und 13 Tagen Berlin wiedersehen und einen schönen Geburtstag dort verbringen! *g*

2 Kommentare:

Meyeah hat gesagt…

Den Satz "durch die längere Fahrt mit S + U-Bahn kamen wir im Nu beim Tempodrom an" musst du mir unbedingt noch erklären! -gg-

Schnutchen hat gesagt…

Den erkläre ich dir, wenn ich ihn selbst verstanden habe -.- Oje, was ging mir da nur durch den Kopf; ich war bestimmt mit meinen Gedanken schon wieder ganz woanders... ;o) Ich bin doch auch ein Dussel^^
Ich könnte den Satz so erklären bzw. korrigieren:
"...durch die gute Verbindung mit S & U-Bahn kamen wir im Nu beim Tempodrom an."
So klingt es doch schon viel besser. *g*

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