Bei Galileo kam gerade ein Bericht über ein etwas kurioses Bild aus dem Internet - ein Tiger der Ferkel säugt. Leider ist der Hintergrund nicht so schön wie das Bild. Und zwar geht es da um eine Art Tigerfarm in Thailand, auf der sowohl Tigerbabys von Säuen gestillt werden, wie auch umgekehrt. Was die Besucher aber nicht wissen, hinter den Kulissen werden "ältere" Jungen bis zu 4 Monaten in engen Käfigen gehalten, bis sie sie so ausfüllen, dass sie sich kaum noch aufrichten können. Nach den 4 Monaten kommen dann bis zu 4 männliche Tiger in ein, für ihre Verhältnisse, kleines Gehege, was sie dann auch verteidigen. Nicht selten gehen solche Kämpfe mit Verletzungen und Schlimmeren aus.Aber was mit den Tieren getrieben wird grenzt, in meinem Verständnis, schon an Tierquälerei, auch, wenn die PR-Agentin beteuert, dass es den Tieren gutgeht.
Wenn schon die Jungtiere in den Käfigen Blessuren haben und oft auch unterernährt sind, sieht das nicht nach einem schönen Leben aus.
Die Tiere tun mir leid!
3 Kommentare:
Komische PR-Agentin. Wie kann man der Meinung sein, es gehe Tieren gut, die sich nichtmals aufrichten können? Das sollte sie mal im Selbstversuch heraus finden ...
Galileo ist raus... aber sowas von. Die erklären auch dass Vakuum dann ist, wenn kein Sauerstoff mehr vorhanden ist und der "Bericht" über Cyber-Goths war auch irgendwie unterirdisch. Das ist nur noch Bild-Zeitungs-Niveau und drunter
Ja, ich hab auch schon gemerkt, dass es langsam nachlässt. Und viele Berichte kenn ich auch schon bzw. kommen dort schon zum zweiten oder dritten Mal.
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