22 September 2008

Erster Tag der vollen Arbeitswoche

Nachdem ich mich letzte Woche, die letzten 2 Tage, mehr oder weniger, einarbeiten konnte, ging es heute richtig zur Sache. Die erste Aktion, die ich anpackte, als ich im Büro ankam, war, dass ich die wöchentlichen Posteingangs- und Ausgangslisten ausgedruckt hatte, die ich am Freitag vergessen hatte. Nachdem das dann erledigt war, widmete ich mich der Post. Währenddessen kamen auch ein paar Anrufer, denen ich schnell helfen konnte und so mich dann wieder intensiv der Postbearbeitung zu zuwenden. Als das dann erledigt war, ging es erstmal frühstücken. Es war nur eine kurze Erholungsphase, denn nach 15 Minuten ging es zurück an die Arbeit. Nach einer kleinen Flaute, war dann vor der Mittagszeit ein Haufen Post eingetrudelt. Ich glaube, es waren so an die 17 Schreiben, darunter auch Werbung, irgendwelche Seminarhefte, wichtige Informationen zu den einzelnen Projekten etc. Da kam wirklich viel Arbeit auf mich zu, aber ich habe mich sehr darüber gefreut, denn zu diesem Zeitpunkt konnte ich mal die anderen Sachen, um die sich meine Gedanken drehen, vergessen bzw. erschienen sie zu diesem Moment nicht so wichtig. So viel Post musste natürlich mit in die Mittagspause genommen werden, aber weil mir schon ein bisschen schlecht war, entschloss ich mich erstmal was Essen zu gehen, bevor es mich noch mehr gedreht hätte. Vielleicht habe ich auch zu wenig getrunken, wer weiß. Gut gestärkt ging es dann in den Endsport. Habe noch den Rest der Post bearbeitet, nebenbei wieder ein paar Anrufer weitervermittelt und –geholfen. Danach ging es ganz entspannt dem Ende zu. Diesmal aber habe ich gleich daran gedacht, die Listen auszudrucken, was auch meine letzte Tätigkeit für diesen Tag war. Endlich nach Hause, wo mich leider wieder meine Gedanken eingeholt haben.

2 Kommentare:

Meyeah hat gesagt…

Ich weiß zwar nicht, um welche offenbar negativen Gedanken es da geht, aber ich versteh gut, dass Arbeit so eine Art Therapie für dich ist.
Ohne meine Arbeit hätte ich den Tod von Papa damals auch nur schwer verkraftet.

Schnutchen hat gesagt…

Im Gegensatz zu dem, was du durchgemacht hast, wobei du auch immer Unterstützung hattest, ist meine Sache Kinderkram.
Wenn ich es mir so recht überlege, mach ich mir nur selbst wieder das Leben schwer...
Das passt zwar jetzt nicht hierher, aber schließlich ist es mein Blog^^
Ich hab dich lieb! *kiss*

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