05 November 2008

Gefühle

Ich bin der Meinung, es macht Leuten Spaß, mich zu "quälen", in dem sie keine Rücksicht auf meine Gefühle nehmen. Natürlich könnte mich das auch nicht interessieren und ich sollte nicht darauf antworten bzw. reagieren, aber ich möchte mir auch nicht alles gefallen lassen. Ich komme mir auch manchmal so vor, als wäre ich nur ein "Lückenfüller", wenn andere keine Zeit haben oder ich werd immer nur dann angesprochen, wenn beruflich was von meinem Typ verlangt wird. Alles eigentlich kein Problem, wenn ich mir nicht so vorkommen würde, als dass ich sehr wenig zurückbekomme für das, was ich gebe. Und auch denke ich, dass ich in einer Freundschaft immer nur der treibende Keil bin und mir langsam undankbar vorkomme. Ist es denn zu viel verlangt, wenn ich gern mal eine kleine Geste der Dankbarkeit sehen würde oder dass man einfach mal so, ohne Grund, mit mir schreibt? Ich mach es ja auch immer gerne, aber es macht keinen Spaß mehr, anderen eine Freude zu machen, wenn dies nicht gewürdigt wird?
Naja, vielleicht bin ich auch kein Mensch, der für Freundschaften gemacht ist, nicht, weil ich mich nicht um meine Freunde kümmer, sondern eher deswegen, weil ich zu gutherzig bin und damit leider auch viel zerstöre...
Ich habe eine gute Metapher für mich gefunden, sie wird mit Unkraut verglichen: Definition Unkraut: Wächst überall dort, wo es unerwünscht ist und stört.
Na, wie gut passt das? Hervorragend finde ich!
Ich möchte manchmal auch nur mal quatschen, ohne das es ein bestimmtes Thema gibt; aber ich möchte nicht immer die anderen anschreiben, weil ich nicht weiß, ob ich sie damit bedränge oder störe...

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