Gestern nach der 2. Folge "Hör' mal wer da hämmert!" war ich ziemlich melancholischer Stimmung. In dieser Folge ging es darum, dass Jill operiert werden muss und, zwar nicht merklich, aber doch ziemlich Angst davor hat. Auch wenn dies nur eine Serie ist, kann ich ziemlich gut nachvollziehen, wie sie sich gefühlt hat. Irgendwann mal wird es mir auch so ergehen, nur leider ist dies dann keine Serien mehr, in der die Szenen mehrmals gedreht werden können, damit alles klappt. Nein, das ist dann Realität und niemand führt Regie. Der Gedanke, dass es eben das Leben ist, macht mir sehr viel Angst und mir geht's dabei auch nicht gut. Die Angst ist vielleicht auch mit der Grund, dass ich immer noch keinen neuen Kontrolltermin in Dresden vereinbart habe. Der Schritt, mich überhaupt dort zu melden war schon nicht leicht, aber den Weg weiterzugehen ist noch schwerer. Natürlich weiß ich, dass mir beigestanden wird, auch wenn es mir nicht jeder so zeigt, wie ich es mir gerne wünsche.Ach ja, die OP, die bei mir durchgeführt werden müsste, ist eine OP an der Herzklappe, also nahe dem Herzen und deswegen ist die Angst sehr groß, dass etwas passiert... Es gibt auch nur wenige Personen, mit denen ich darüber rede bzw. reden möchte. Ich will auch nicht immer eine ausführliche Reaktion, nur das Gefühl haben, dass ich nicht im Stich gelassen werde und hinter mir gestanden wird.
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